Waizenkirchen: "Erste Herbsthälfte hängt uns nach"

In der 1. Klasse Nord-West legte der SV Sparkasse Waizenkirchen einen klassischen Fehlstart hin und stand nach sieben Runden - mit fünf Niederlagen - ganz am Ende der Tabelle. "Die junge Mannschaft hatte am Anfang große Probleme, es ist dann aber immer besser gelaufen, die erste Herbsthälfte hängt uns aber nach", erklärt Sektionsleiter Alfred Traunwieser. Trotz einer deutlichen Steigerung überwintern die Waizenkirchener auf einem Abstiegsplatz, ans rettende Ufer trennt die Mannschaft von Trainer Thomas Molnar aber nur ein einziger Punkt.

"Der schlechte Saisonstart hat in doppelter Hinsicht weh getan, haben wir doch in dieser Phase meist gegen direkte Konkurrenten verloren. Aber dennoch haben wir das Positive in die Winterpause mitgenommen, konnten wir doch in der zweiten Halbzeit der Hinrunde zahlreiche Punkte sammeln und dadurch viel Boden gutmachen", freut sich der Sektionsleiter. "Der Pfeil hat deutlich nach oben gezeigt, weshalb wir den Schwung mitnehmen wollen und der Rückrunde auch zuversichtlich entgegensehen."

Die junge Mannschaft nimmt in der E24-Wertung die zweite Position ein und konnte sich einigermaßen stabilisieren. "Die Hintermannschaft steht inzwischen schon ganz gut, nur in der Offensive haben wir nach wie vor Probleme und haben mit nur 14 Toren - nach Natternbach - die wenigsten der Liga erzielt", weiß Alfred Traunwieser wo der Schuh drückt. "Neue Spieler werden wir aber trotzdem keine verpflichten und gehen mit dem bestehenden Kader in die Rückrunde."

Der Vorbereitung, die am 28. Januar beginnt, wird in Waizenkirchen ein besonderes Augenmerk geschenkt. "Da wir es gleich am Anfang mit den unmittelbaren Konkurrenten zu tun bekommen und wir wesentlich besser aus den Starlöchern kommen wollen als im Herbst, müssen wir zum Auftakt topfit sein, um gleich von Beginn an entscheidend punkten zu können", kennt der Sektionsleiter den Schlüssel zum Erfolg. Den letzten Feinschliff will Trainer Molnar seiner Mannschaft kurz vor der Meisterschaft  im Trainingslager in Schielleiten verpassen. "Wenn wir einigermaßen an die Leistungen  der zweiten Herbsthälfte anknüpfen können, werden wir am Ende die Klasse auch halten können", ist Traunwieser zuversichtlich.

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