Union Raab verliert Landescup-Partie gegen Landesligist Esternberg mit 0:2

Die Vorbereitungen auf die neue Saison sind bereits im vollen Gange und so kam es im Rahmen des Admiral OÖ Landescups am Samstagabend zum Pflichtspielauftakt für die Union Raab und der Union Esternberg. Während die Raaber vergangenen Saison den Meistertitel in der 2. Klasse West-Nord feiern konnten, wurde Esternberg in der abgelaufenen Spielzeit 10. in der Landesliga West. Demnach gehen die Gäste auch als Favorit in diese Erstrundenbegegnung des Landescups. Am Ende wurde der Favorit seiner Rolle auch gerecht und Esternberg gewann in Raab mit 2:0.

 

Starke Esternberger Anfangsphase wird mit Treffer belohnt

Knapp 100 Besucher machten sich am Samstagabend auf den Weg in die Kogler Dach Arena nach Raab, um das Spiel zu verfolgen. Der Landesligist startete nach Spielbeginn gleich gut ins Match und konnte einige Chancen verzeichnen. Bis zur 26. Spielminute kamen die Esternberger an Schlussmann Mario Eisterer aber nicht vorbei. Erst nach einem Stanglpass war Roland Krivec zur Stelle und traf zur 1:0-Führung für die Gäste. Nach 45 Spielminuten war mit dem ersten Durchgang dann auch Schluss – eine starke Esternberger-Mannschaft ging mit einer knappen 1:0-Führung in die Kabinen.

Raab mit Aluminiumpech – Gäste machen den Deckel drauf

Nach Wiederanpfiff von Schiedsrichter Patrick Koidl wurden die Raaber im zweiten Spielabschnitt immer besser und so war die Partie nun ausgeglichener. Die Heimischen kamen auch zu guten Chancen auf den Ausgleich – Jan Vejvar, der Ex-Esternberger, traf unter anderem das Aluminium. Zehn Minuten vor Schluss machte der Landesligist dann aber den Deckel drauf. Sebastian Zauner traf zur 2:0-Führung. Nach 90 Minuten blieb es auch bei diesem Spielstand – der Landesligist, die Union Esternberg ist im Admiral OÖ Landescup eine Runde weiter. Raab verkaufte sich lange teuer, schlussendlich hat es für die Sensation aber nicht gereicht.

Stimme zum Spiel:

Michael Zweimüller, Sportlicher Leiter Union Raab:

„Esternberg hat die ersten 30 Minuten dominiert, sie hätten sicher mehr Tore schießen können, scheiterten aber oft unter anderem an unserem Torhüter. Gerade über die rechte Seite war der Landesligist sehr stark. Die zweite Halbzeit hat ganz anders ausgeschaut, da war die Partie ausgeglichen und man hat den Klassenunterschied nicht mehr gemerkt. Wir haben noch gute Chancen, unter anderem einen Lattenschuss gehabt. Das 2:0 war unglücklich. Insgesamt war es zwar ein verdienter Sieg für Esternberg, wir haben aber eine sehr ordentliche Leistung abgeliefert.“

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