Union Waldmark St. Stefan feiert wichtigen Auswärtserfolg bei Eidenberg/Geng

In der 20. Runde der 1. Klasse Nord kam es am Sonntag zum Kräftemessen zwischen der Union Eidenberg/Geng und der Union Waldmark St. Stefan. Während sich die Heimelf aus dem Raum Linz aktuell im sicheren Mittelfeld der Tabelle wähnen kann, heißt es für die Gäste aus St. Stefan, die vor diesem Spieltag in der Abstiegszone standen, dringend Punkte sammeln. Diese Mission sollte die Schaubmaier-Elf – soviel darf vorweggenommen werden – am Ende auch erfolgreich ausführen, die Union Waldmark setzte sich am Ende knapp als glücklicher Sieger durch.

 

Union Waldmark St. Stefan unter Zugzwang

Die Zuschauer in Eidenberg sahen eine von Beginn an ausgeglichene Partie, in der sich beide Teams über weite Strecken neutralisierten. Sowohl die Eidenberger als auch die Gäste aus St. Stefan trugen den einen oder anderen guten Angriff vor, allzu oft vermochten diese Bemühungen das Stadium der sogenannten „Halbchance“ zunächst jedoch nicht zu verlassen. Da keines der beiden Teams ausreichend konkret werden konnte bzw. in der Folge auch die klareren Möglichkeiten nicht verwertet werden konnten, ging es mit einem leistungsgerechten torlosen Unentschieden in die Halbzeitpause.

Im zweiten Abschnitt wurde um einen Tick mehr Risiko genommen, beide Teams erhöhten nun etwas den Einsatz. Zur Stundenmarke wagte Julian Etzelsdorfer einen weiten Einwurf, der schließlich verlängert und von Eidenberg-Torhüter Aichinger abgefälscht wurde, um vor den Füßen von Thomas Pührmayr zu landen, der das Spielgerät jedoch nicht im Tor unterbrachte.

Union Eidenberg/Geng muss eine letztlich unglückliche Niederlage hinnehmen

Als ein Großteil der Zuschauer bereits mit einem Endstand von 0:0 gerechnet hatte, zeigte der Schiedsrichter nach einem Foul an St. Stefans Tobias Kitzmüller auf den Elfmeterpunkt. Philipp Lang stellte sich der Verantwortung und traf überlegt zum 0:1.

Die Union Eidenberg, mit dem 0:1 doch unter Wert geschlagen, mobilisierte in der Folge noch einmal alles, um zumindest noch mit einem Unentschieden abzuschließen. Nach einer Flanke kam der Ball zum eingewechselten Manuel Seifert, der plötzlich allein vor Sandro Hartl im Tor der Gäste auftauchte, St. Stefans Keeper behielt im Eins-gegen-eins jedoch die Oberhand. Die Union Waldmark St. Stefan feierte damit drei wichtige Punkte im Abstiegskampf und schob sich - bei einem Spiel mehr als der Zwölfte Ulrichsberg - sogar gänzlich aus der roten Zone.

Fritz Pöschl, Sektionsleiter Union Waldmark St. Stefan:
„Es war eigentlich eine ausgeglichene Partie, ein Spiel auf Augenhöhe. Das Tor fiel durch einen Elfmeter, und es war immer klar, dass jene Mannschaft, die das erste Tor erzielt, das Spiel auch für sich entscheiden würde. Sowohl Eidenberg als auch wir hatten Chancen, vom Spielverlauf her waren wir dieses Mal die glücklichere Mannschaft.“

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