Ernsthofen: Dreikampf um Relegationsplatz

In den letzten Runden der Herbstsaison der 1. Klasse Ost konnte sich der SC Ernsthofen noch auf den dritten Rang der Tabelle schieben. Der Kontakt zum Relegationsplatz ist gegeben - Leader Bewegung Steyr ist dem restlichen Feld wohl schon entflohen. Mit Mario Mittendorfer wurde nach dem überraschenden Abgang von Andreas Raberger ein neuer Mann auf der Trainerbank installiert. Im Gespräch mit unterhaus.at erläutert der Neo-Coach wie er an das Unternehmen Aufstieg herangehen will.

Intensiv-Trainingswoche geplant
In der Vorbereitung will der neue Trainer die Spieler fordern und das Potential das in der Mannschaft steckt kennenlernen.  Mario Mittendorfer: „Der offizielle Startschuss zur Vorbereitung unserer Mannschaft erfolgt am kommenden Montag. Bislang haben wir uns wöchentlich auf freiwilliger Basis in der Halle getroffen. Geplant ist auch eine Intensiv-Trainingswoche mit insgesamt drei Einheiten am Vormittag und drei am Nachmittag. Es sind auch einige Testspiele geplant, darunter am 11. Februar gegen Amateure Steyr. Am Ende der Vorbereitung geht es dann gegen schwerere Gegner. Ich muss zunächst einmal die Mannschaft kennenlernen, bevor wir irgendwelche Ziele und Erwartungshaltungen festlegen können.“

Kleiner Kader könnte wieder zum Hauptproblem werden
Um den Relegationsplatz zu erreichen wird vor allem Konstanz gefragt sein, um sich gegen die direkten Konkurrenten durchzusetzen. Mario Mittendorfer: „Der Relegationsplatz zum Aufstieg wird sicher heiß umkämpft sein. Die Gegner haben uns auf der Rechnung, aber wir sind ganz sicher nicht der Topfavorit auf den zweiten Platz. Erschwerend kommt dazu, dass wir einen sehr dünnen Kader haben. Im Optimalfall und falls wir vor größeren Verletzungen und Ausfällen verschont bleiben, werden wir sicher vorne mitspielen. Ein Quäntchen Glück wird aber auf alle Fälle gefragt sein. Im Kader gibt es bislang keine Änderungen.“

Josef Krainer

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