Völlig verrückte Schlussphase: Zehetner beschert Union St. Marien mit Treffer in Minute 100 nächsten Sieg!

Union St. Marien
TUS Kremsmünster

Im Spiel zwischen der Union St. Marien gegen den TUS Kremsmünster gab es Tore am laufenden Band. Am Ende stand es 3:2 zugunsten der Union St. Marien. Die Ausgangslage sprach für die Dolzer-Truppe, was sich mit einem knappen Sieg auch bestätigte. Die Zuseher kamen auch definitiv auf ihre Kosten – eine heiße, strittige und umkämpfte Schlussphase hatte so einiges zu bieten.

Völlig verrückte Schlussphase: Zehetner beschert Union St. Marien mit Treffer in Minute 100 nächsten Sieg!

Zwei verschossene Elfmeter

Die Gäste kamen deutlich besser in die Partie und fanden in der Anfangsphase gleich zwei gute Chancen vor – sowohl Noah Thaler, als auch Konstantin Kitzmüller scheiterten aber aus aussichtsreicher Position. Kurz vor der Pause klingelte es dann doch: Das 1:0 des TUS Kremsmünster stellte Noah Thaler nach Flanke von Rene Ramoser per Kopf sicher (37.). Kurz vor dem Pausentee hatten die Heimischen noch die Chance auf den Ausgleich – Nicola Margeta scheiterte aber vom Kreidepunkt an Kremsmünster-Keeper Lukas Huemer. Zur Pause reklamierten so die Gäste eine knappe Führung für sich. Kremsmünster führte nach relativ unspektakulären ersten Minuten der zweiten Hälfte schließlich das 2:0 herbei – Manuel Öllinger traf nach Freistoßflanke von Kitzmüller (69.). Kurz darauf folgte der zweite Strafstoß dieser Partie, diesmal auf der anderen Seite, aber selbes Spiel: Auch Manuel Novak konnte sich auszeichnen und den von Kitzmüller getretenen Elfmeter parieren.

Samareiner stellen Partie in der Nachspielzeit auf den Kopf

Wiederum wenige Minuten später folgte auch bereits der dritte Strafstoß dieser Partie, der erste der verwandelt werden konnte: St. Mariens Daniel Radman bugsierte das Leder vom Punkt in die Maschen. Der TUS Kremsmünster schaffte es nicht, das Ergebnis über die Zeit zu bringen. Nachdem es zahlreiche strittige Szenen gegeben hatte, gab es eine relativ lange Nachspielzeit, die es auch ordentlich in sich hatte. Erst stellte der eingewechselte Philipp Rumetshofer in Minute 97 auf 2:2, wenige Augenblicke flog Toni Nikic mit gelb-rot vom Platz und dann wurde es völlig verrückt: Wir schreiben bereits die 100. Spielminute, Angriff Union St. Marien und dann vollstreckte Josef Zehetner zum vielumjubelten Siegtreffer. Kremsmünster hatte alle Trümpfe in der Hand, verspielte im Verlauf jedoch eine komfortable Führung und büßte letztlich eine bittere Niederlage ein.

Zahlen und Fakten

Durch den Erfolg verbesserte sich die Union St. Marien im Klassement auf Platz vier. Vier Siege und zwei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz der Union St. Marien.

Trotz der Niederlage fiel der TUS Kremsmünster in der Tabelle nicht zurück und bleibt damit auf Platz zwölf. Kremsmünster musste sich nun schon viermal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der TUS Kremsmünster insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die Lage von Kremsmünster bleibt angespannt. Gegen St. Marien musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.

Kommenden Sonntag, um 16:00 Uhr, tritt die Union St. Marien beim FC Aschach an der Steyr an, schon einen Tag vorher muss der TUS Kremsmünster seine Hausaufgaben bei der SPG SK/ATSV Vorwärts Steyr erledigen. Los geht es ebenfalls um 16:00 Uhr.

1. Klasse Ost: Union St. Marien – TUS Kremsmünster, 3:2 (0:1)

  • 100
    Josef Zehetner 3:2
  • 97
    Philipp Rumetshofer 2:2
  • 82
    Daniel Radman 1:2
  • 69
    Manuel Öllinger 0:2
  • 37
    Noah Thaler 0:1

 

 

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