SV Eberschwang kommt trotz einiger Möglichkeiten über Punkteteilung gegen ATSV Laab nicht hinaus

Die 22. Runde der 1. Klasse Süd-West bescherte den Fans unter anderem die spannende Begegnung zwischen dem SV Eberschwang und dem ATSV Laab. Die Elf aus Eberschwang, vor der Partie auf Platz drei in der Tabelle gelegen, konnte man dabei durchaus favorisieren, gingen die Laaber mit Rang zehn doch von einem zweistelligen Tabellenplatz ausgehend in diese Begegnung. Die Gäste hielten aber über weite Strecken der Partie gut dagegen und erreichten am Ende ein durchaus achtbares Resultat.

 

Eberschwang kalt erwischt

Den besseren Beginn konnten in einem heiß umkämpften Spiel die Gäste aus Laab für sich verbuchen. Nach einer schönen Vorarbeit – der Ball wurde ideal vor den Torhüter der Heimelf gespielt – gelang es Sebastian Kriegseisen, den Keeper der Eberschwanger zu überheben und damit seine Mannschaft früh in Führung zu bringen. Die Heimelf reagierte ihrerseits mit wütenden Angriffen, Laab versuchte, alles dagegen zu werfen, konnte jedoch die eine oder andere Top-Chance der Eberschwanger nicht verhindern, so fiel nach einer knappen halben Stunde der verdiente Ausgleich durch Gergö Timar.

Nur fünf Minuten später gelang in dieser Phase furiosen Hausherren das 2:1. Dieses Mal spielte Gergö Timar nach einem schönen Angriff über die linke Seite einen Stanglpass zur Mitte, wo mit Andreas Jakob ein Laaber zuletzt dran war.

Laab erkämpft wichtigen Zähler

Nach Wiederbeginn war Eberschwang wild entschlossen, die Vorentscheidung herbeizuführen und die drei Punkte relativ früh ins Trockene zu bringen. Die Heimelf trug dabei gefährliche Angriffe vor, fand auch die eine oder andere aussichtsreiche Möglichkeit vor, man agierte im letzten Drittel jedoch nicht konsequent genug und vergab vielversprechende Gelegenheiten.

Wie im Fußball nicht allzu unüblich, sollte sich der Umgang der Eberschwanger mit ihren Torchancen noch rächen. Nach einer gut vorgetragenen Flanke köpfte Florian Obojes zum 2:2 ein. Ein kämpferisches Laab, das nie aufgesteckt hatte, wurde damit für seine Bemühungen zum Ausgleich belohnt. Eberschwang wollte den Punktverlust so jedoch nicht stehen lassen, man blies noch einmal zur Schlussoffensive, schaffte es allerdings erneut nicht, sich zu belohnen, weshalb der ATSV Laab am Ende einen hart und redlich erkämpften Punkt mit nach Hause nimmt.

Gerald Hainzl, Trainer ATSV Laab:
„Wir sind gleich in Führung gegangen, danach ist Eberschwang aufgekommen. Wir haben ein wenig nachgelassen, sie sind schon spielstark und daheim vor allem auch eine kampfkräftige Mannschaft. Unser Tormann hat vor dem Ausgleich schon ein paar Mal gut reagiert. Für die zweite Halbzeit haben wir uns gesagt, dass wir ordentlich dagegenhalten müssen, trotzdem noch alles möglich ist. Wir haben nicht aufgegeben und schließlich das 2:2 gemacht. Es ist ein ganz wichtiger Punkt, dieser kann lebenswichtig sein.“

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