Die neue Saison der 1. Klasse Süd-West wird am Freitag mit einem Top-Spiel eröffnet, empfängt in der Begegnung zwischen dem SV Weng und der Union Neukirchen der Drittplatzierte den Vizemeister. Tags darauf empfängt der UFC Lochen den ATSV Laab, ehe die Auftaktrunde am Sonntag mit den fünf übrigen Partien abgeschlossen wird. Mit dem USV St. Pantaleon und dem SV Mauerkirchen kreuzen zwei Mannschaften die Klingen, die im Fühjahr zu den stärksten Teams der Liga zählten.
Die Wenger feierten den Herbstmeistertitel, absolvierten dann jedoch eine mäßige Rückrunde und mussten sich am Ende mit dem dritten Platz zufrieden geben. Die Union aus Neukirchen hingegen wusste in der Frühjahrs-Tabelle nur Meister Frankenmarkt vor sich, durfte den Vizemeistertitel feiern, wenngleich es zur Relegation nicht reichte. In der Sommerpause hat sich bei der Union der Kader einigermaßen verändert.
Während die Lochener als Fünfter im oberen Drittel der Tabelle landeten, konnte der ATSV den Klassenerhalt erst in der vorletzten Runde in trockene Tücher bringen. Mit Andreas Binder, Michael Hager und Raphael Lechner verstärkten sich die Laaber mit drei Spielern vom Absteiger aus St. Peter. Es ist eine spannende Partie zu erwarten, zumal der UFC von 13 Heimspielen nur fünf gewinnen konnte.
Nach dem letztjährigen gemeinsamen Abstieg aus der Bezirksliga absolvierten beide Mannschaften eine katastrophale Hinrunde und überwinterten auch einen Stock tiefer am Ende der Tabelle. In der Rückrunde zählten beide Teams jedoch zu den stärksten der Liga und konnten am Ende die Klasse halten. Sowohl in St. Pantaleon, als auch in Mauerkirchen hofft man, den Schwung mitnehmen und in der neuen Saison eine gute Rolle spielen zu können.
Nach einem zweiten Platz im Herbst konnten die Mattighofener in der Rückrunde nur 18 Punkte sammeln ind mussten sich vom Aufstiegskampf verabschieden. Nach dem letztjährigen Aufstieg in die Bezirksliga Süd geriet Neuhofen 1b von Beginn an ins Hintertreffen, kam nur als Letzter ins Ziel und musste wieder den Gang in die 1. Klasse antreten. Beim Absteiger schwingt mit Walter Simmelbauer ein neuer Trainer das Zepter.
Hier treffen zwei Liga-Neulinge aufeinander. Während der SVH in der letzten Saison in der Gruppe Mitte-West aktiv war und dort den siebenten Platz belegt hatte, beendeten die Gilgenberger die Meisterschaft der Bezirksliga West nur als Zwölfter, zogen in der Relegation gegen Freinberg den Kürzeren und mussten den Gang in die 1. Klasse antreten. Der Absteiger hat seinen Kader neu ausgerichtet, in Hohenzell hingegen setzt man weiterhin vorwiegend auf die eigenen und jungen Spieler.
Die Hochburger mussten sich in 24 Spielen nur drei Mal geschlagen geben, krönten sich zum Meister der 2. Klasse Süd-West und gehen nun einen Stock höher an den Start. Die Spielgemeinschaft absolvierte eine solide Saison und landete als Siebenter im Niemandsland der Tabelle. Im Sommer hat sich nicht nur der Kader stark verändert, mit Christian Breitfuß trägt auch ein neuer Trainer die Verantwortung.
Feldkirchen absolvierte eine weitgehend stabile Saison, kam als Sechster ins Ziel und verpasste das obere Drittel der Tabelle nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz. Während Coach Herbert Kainz nach Munderfing wechselte, schlug Robert Pessentheiner den umgekehrten Weg ein und trägt nun in Feldkirchen als Spielertrainer die Verantwortung. Nach einer ansprechenden Hinrunde holten die Riegertinger im Frühjahr nur 13 Punkte und mussten bis zur vorletzten Runde um den Klassenerhalt bangen.
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