1. Klasse Süd-West 15/16: Vorschau Runde 14
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Auch in der 1. Klasse Süd-West rollt am kommenden Wochenende wieder das runde Leder, dürfen sich die Fans auf ein spannendes Aufstiegsrennen sowie einen packenden Abstiegskampf freuen. In den drei Samstag-Spielen sind die Aufstiegsaspiranten im Einsatz. Während die beiden Verfolger aus Neukirchen (gegen Weng) und Gilgenberg (gegen Hohenzell) jeweils Heimrecht genießen, bekommt Herbstmeister St. Pantaleon in Mauerkirchen eine harte Nuss zu knacken. Die übrigen vier Begegnungen werden am Sonntag ausgetragen.
Union Raiffeisen Neukirchen/Enknach - SV Hargassner Weng
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(Hinspiel: 5:3). Als einzige Mannschaft der Liga mussten die Neukirchener bislang nur eine Niederlage einstecken und fegten im letzten Spiel des alten Jahres Herbstmeister St. Pantaleon mit 7:2 vom Platz. Der amtierende Vizemeister und aktuelle Tabellenzweite hat derzeit zwar mit Personalproblemen zu kämpfen, die Ebner-Elf ist aber auf eigenem Platz seit 22. März 2015 ungeschlagen und feierte in den letzten zwölf Heimspielen neun Siege. Die Kicker aus Weng blieben im Herbst unter den Erwartungen und überwintern im Niemandsland der Tabelle. Der SV ist aber ein unangenehmer Gegner und musste in sieben Auswärtsspielen nur zwei Niederlagen einstecken.
Druckhaus Adame Union Gilgenberg - SV Bögl Hohenzell
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(Hinspiel: 2:2). Gesperrt: Philipp Reifetshamer und Johannes Murauer (beide Hohenzell). Nach dem Abstieg absolvierten die Gilgenberger eine starker Hinrunde und sammelten stolze 28 Punkte. Mit Niederlagen in den letzten beiden Spielen konnte die Hartl-Elf die Chance auf den Herbstmeistertitel aber nicht nutzen. Zudem musste die Union den eigenen Platz in der Hinrunde zwei Mal als Verlierer verlassen. Ebenso wie der Tabellendritte musste auch Hohenzell sich im Herbst drei Mal geschlagen geben - jeweils in der Fremde. Die junge Mannschaft von Trainer Peter Erlach begegnete den Teams aber zumeist auf Augenhöhe und kann jeden Gegner schlagen.
SV LITZ Mauerkirchen - USV St. Pantaleon
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(Hinspiel: 2:7). Im Gegensatz zum Hinspiel ist am Sonntag eine enge Partie zu erwarten. Nach einem Fehlstart fanden die Mauerkirchener in die Spur und sammelten im Herbst immerhin 20 Punkte. Die Baumgartner-Elf konnte von sechs Heimspielen vier gewinnen und hat nach dem Debakel im Hinspiel mit dem Ligaprimus noch eine Rechnung zu begleichen. Der Herbstmeister absolvierte eine tolle Hinrunde, wenngleich Pontigon auf der Zielgeraden die Luft ausging. Zwei der drei bisherigen Niederlagen mussten die Schwarz-Weißen in der Fremde einstecken, zudem hat mit Dominik Borozni der Spielgestalter im Winter den Tabellenführer verlassen.
USV Erler Haus Neuhofen i. I. - ATSV Mattighofen
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(Hinspiel: 2:0). Wenn der Tabellenvierte das einsame Schlusslicht empfängt, ist ein Heimsieg zu erwarten. Den Neuhofenern fehlte im Herbst die Konstanz, die Simmelbauer-Elf hat die Hoffnung auf den Wiederaufstieg aber noch nicht aufgegeben. Auch in Mattighofen stirbt die Hoffnung zuletzt. Unter Neo-Trainer Klaus Erkner konnte mit einem Sieg zum Herbstausklang in Riegerting die Chance auf den Klassenerhalt gewahrt werden. Zudem hat sich der ATSV in der Winterpause mit Mario Horvath, Attila Torocsik und Kaloyan Yankov erheblich verstärkt.
SPG Palting/Seeham - Union Raiba Hochburg-Ach
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(Hinspiel: 0:1). Die Spielgemeinschaft konnte die hohen Erwartungen bislang nicht erfüllen und ist nach einer verkorksten Hinrunde vom Strich nur durch einen Punkt getrennt. Die enttäuschende Herbstsaison hat Spuren hinterlassen, schwingt nach Christian Breitfuß und Horst Burkl mit Alfred Weiss bereits der dritte Trainer das Zepter. Der Aufsteiger hingegen kam tadellos durch den Herbst und bilanziert ausgeglichen. Im ersten von 13 Auswärtsspielen möchte die Füller-Elf an die guten Leistungen anknüpfen und die Heimreise mit einem Punktgewinn antreten.
UFC Riegerting - Union Feldkirchen bei Mattighofen
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(Hinspiel: 1:1). Im Duell zweier Tabellennachbarn aus der Abstiegszone geht es um doppelte Punkte. Ein Unentschieden wie im Hinspiel würde keinem Team entscheidend weiterhelfen. Während der UFC die beiden bisherigen Siege auf eigenem Platz feiern konnte, musste sich die Pessentheiner-Elf in acht Auswärtssspielen fünf Mal geschlagen geben. Hier treffen zwei der schwächsten Offensivreihen aufeinander, sollten sich die Zuschauer am Sonntag nicht allzu viele Tore erwarten.
ATSV Laab - UFC Lasco Lochen
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(Hinspiel: 1:4). Gesperrt: Andre Lindhuber (Laab). Mit 14 Punkten am Konto überwintern die Laaber in Abstiegsgefahr. Zudem konnte der ATSV von sechs Heimspielen nur eines gewinnen. Auch wenn die Kicker aus Lochen die vier bisherigen Niederlagen durchwegs in der Fremde einstecken mussten, ist der UFC in diesem Match zu favorisieren. Mit einer starken Rückrunde kann die Bischof-Elf die Aufstiegsaspiranten möglicherweise noch ärgern.
Günter Schlenkrich
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