SV Scharnstein per Turnaround und in Überzahl zum Heimsieg über Schlusslicht ASKÖ Ebensee

SV Scharnstein
ASKÖ Ebensee

Ein Tor machte den Unterschied in der Begegnung des SV Scharnstein und der ASKÖ Ebensee, die mit 2:1 endete. Die Gäste lagen im Match der 18. Runde in der 1. Klasse Süd gleich nach dem Seitenwechsel in Front, doch gelang den Hausherren in numerischer Überzahl und dank eines Eigentores die Trendwende. Im Hinspiel hatte das Heimteam die volle Punktzahl für sich reklamiert und mit 2:0 gesiegt.

SV Scharnstein per Turnaround und in Überzahl zum Heimsieg Schlusslicht ASKÖ Ebensee

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Hausherren drehen Spiel mit einem Mann mehr in 180 Sekunden

Die Partie begann mit einer Phase, in der beide Teams ihre Chancen suchten. Bereits in der 2. Minute konnte Scharnsteins Verteidiger Benedikt Kronberger eine gefährliche Situation entschärfen, als ein Abstimmungsfehler zwischen Torhüter Tobias Pramberger und der Hintermannschaft beinahe zur schnellen Führung für Ebensee geführt hätte. Die Gäste zeigten sich weiter gefährlich, wie in der 9. Minute, als Angelo Serdar mit seinem Abschluss nach einer Ecke die Latte traf. In der 19. Spielminute hatten dann die Gäste aus Ebensee Glück, ein abgefälschter Schuss von Kushtrim Ahmeti knallte ans Kreuzeck. Mit einem torlosen 0:0 ging es in die Halbzeit.

In der 49. Minute gelang es der ASKÖ Ebensee durch einen Kopfball von Angelo Serdar den viel umjubelten Führungstreffer zu erzielen. Doch die Freude währte nicht lange, denn nur wenige Minuten später sah Marcell Serdar die Gelb-Rote Karte und schwächte sein Team damit erheblich. Der SV Scharnstein nutzte die Überzahl aus und in der 55. Minute gelang Florian Leitinger mit einem sehenswerten Schuss der Ausgleich zum 1:1. Nur zwei Minuten später drehte Simon Hörmandinger das Spiel mit einem unglücklichen Eigentor zugunsten der Gastgeber. Besonders bitter war dann auch noch die Verletzung eines Ebensee-Spielers kurz darauf, der das Spielfeld mit einer Knieverletzung verlassen musste. Die Partie endete mit 2:1.

Stimme zum Spiel

Tobias Pramberger (Torhüter SV Scharnstein):

„Es war kein gutes Spiel von uns. Wir waren in vielen Situationen zu zaghaft und abwartend. Der Ebenseer Führungstreffer hat uns dann aufgeweckt und wir konnten in Folge das Spiel drehen. Am Ende steht ein eher schmeichelhafter Sieg. Wir sind im Frühjahr noch ungeschlagen - diese Serie möchten wir jetzt in Bad Goisern ausbauen.“

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Statistisches

Neun Siege, vier Remis und fünf Niederlagen hat Scharnstein momentan auf dem Konto. Sieben Spiele ist es her, dass der SV Wolf System Scharnstein zuletzt eine Niederlage kassierte.

Erst sechs Treffer markierten die Gäste – keinem Team der 1. Klasse Süd gelangen weniger. Noch wartet das Schlusslicht auf den ersten Saisonsieg.

Der SV Scharnstein tritt am kommenden Sonntag beim SV Kieninger-Bau Bad Goisern an, die ASKÖ Ebensee empfängt am selben Tag den ATSV Rüstorf.

1. Klasse Süd: SV Wolf System Scharnstein – ASKÖ Ebensee, 2:1 (0:0)

  • 56
    Eigentor durch Simon Hörmandinger 2:1
  • 55
    Florian Leitinger 1:1
  • 49
    Angelo Serdar 0:1

 

 

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