Meggenhofen kalt erwischt

Zum Auftakt des 22. Spieltages der 2. Klasse Mitte-Ost kam es im Spiel zwischen dem SK Ford Danner Gallspach und der Union Meggenhofen zum Aufeinandertreffen zweier zuletzt erfolgreichen Mannschaften, konnte beide Teams ihre letzten beiden Spiele jeweils gewinnen. Das Match im Gallspacher Waldstadion war jedoch rasch entschieden, konnten die Heimischen in der ersten Viertelstunde einen entscheidenden Vorsprung herausschießen und am Ende - unter Neo-Trainer Wolfgang Wagner - den dritten Sieg in Folge feiern.

Von Beginn an entwickelte sich eine interessante und flotte Partie. Doch während die Gäste ihre Chancen nicht nützen konnten - Gerald Baumgartner und Thomas Söllinger ließen gute Möglichkeiten aus - war die Wagner-Elf vor dem Tor wesentlich abgebrühter und schlug bereits in der Anfangsphase entscheidend zu. Nach wenigen Minuten gelang Murselj Dakaj, der an diesem Tag ebenso wie Beniamin Chiorean, kaum zu stoppen war, das 1:0. Keine Viertelstunde war gespielt, als das Match auch schon entschieden war, Martin Aigner und abermals Dakaj auf 3:0 stellten.

Die Gäste spielten zwar weiterhin munter mit, kämpften brav und wussten auch spielerisch zu gefallen, vor dem gegnerischen Tor war jedoch stets Endstadion. Selbst als Gallspachs David Falkenburger kurz vor der Pause nach einem rüden Foul an Meggenhofens Kapitän Josef Leitner mit Rot vom Platz flog, waren die Hausherren die gefährlichere Mannschaft. Unmittelbar nach Wiederbeginn machte Dakaj mit seinem dritten Treffer an diesem Tag endgültig alles klar. Die dezimierte Wagner-Elf fand in der Folge weitere Chancen vor, scheiterte aber am Aluminium und konnte kein weiteres Tor mehr erzielen. Am souveränen 4:0-Heimsieg des SK Gallspach änderte sich jedoch nichts mehr.

Klaus Arthofer (Sektionsleiter Union Meggenhofen): "Wir haben nicht schlecht gespielt, hätten aber noch drei Stunden spielen können und hätten kein Tor erzielt. Besonders die starken Gallspacher Legionäre, Dakaj und Chiorean, haben wir nicht in den Griff bekommen. Die Saison ist für uns mehr oder weniger gelaufen. Auch in der kommenden Meisterschaft bleiben wir unserer Linie treu, vorwiegend auf eigene Spieler zu setzen, weshalb ein Eingreifen in den Aufstiegskampf auch in der nächsten Saison wohl kaum möglich sein wird."


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