Union Weibern hält Ausschau nach Verstärkungen für die Offensive

In den letzten drei Jahren beendete die Union Weibern die Meisterschaft jeweils als Letzter. Obwohl nach nur neun Runden ebenso viele Punkte gesammelt werden konnten wie im gesamten letzten Jahr, ziert die Mannschaft von Trainer Sascha Stöckl - nach vier Niederlagen auf der Zielgeraden der Hinrunde - in der 2. Klasse Mitte-West erneut das Ende der Tabelle. "Trotzdem ist ein klarer Aufwärtstrend zu erkennen, sind die in der Tabelle vor uns liegenden Mannschaften in Reichweite", ist Sektionsleiter Johannes Oberndorfer zuversichtlich, die "Rote Laterne" im neuen Jahr abgeben zu können.

 

"Haben 20 Tore weniger kassiert als im letzten Herbst"

Während die beiden Saisonsiege vor heimischer Kulisse gefeiert wurden, konnte in den bisherigen sieben Auswärtsspielen lediglich ein Punkt ergattert werden. Zudem wurden mit zehn Treffern die wenigsten erzielt, mit 32 Gegentoren aber die meisten erhalten. "Trotz der vielen Gegentore konnten wir das Vorhaben, die Defensive zu festigen, realisieren und haben rund 20 Tore weniger kassiert als im letzten Herbst", weiß der Sektionsleiter. "Aufgrund der mangelnden Durchschlagskraft in der Offensive, schlägt sich die Steigerung in der Tabelle nicht nieder."

 

Bittere Niederlage im "Sechs-Punkte-Spiel" gegen Bruckmühl

Obwohl man die "Rote Laterne" auch im Herbst nicht loswerden konnte, blickt man in Weibern der Zukunft vorsichtig optimistisch entgegen. "Trainer Stöckl leistet ausgezeichnete Arbeit und ist auch die Trainingsbeteiligung sehr gut. Leider waren wir in der Hinrunde kaum vollzählig und mussten immer wieder Spieler vorgeben. So waren im wichtigen Match gegen Bruckmühl aus verschiedenen Gründen fünf Spieler nicht dabei. In Bestbesetzung hätten wir gegen den Absteiger mit Sicherheit nicht verloren. Dieses Spiel hätten wir durchaus gewinnen und somit den letzten Platz verlassen können", so Oberndorfer. "Bis auf den Top-Teams sind wir den meisten Mannschaften auf Augenhöhe begegnet, haben im einen oder anderen Spiel aber Punkte liegen lassen."

 

Aussschau nach Mittelfeldspieler bzw. Stürmer

Während Johann Stafflinger aus privaten Gründen seine Schuhe an den Nagel hängt, sieht sich der Nachzügler auf dem Transfermarkt nach Verstärkungen um. "Wir wollen und müssen uns in der Offensive verstärken und halten darum Ausschau nach einem Mittelfeldspieler bzw. Stürmer", hofft Johannes Oberndorfer, dass Coach Stöckl beim Trainingsauftakt im Januar den einen oder anderen Neuzugang wird begrüßen können. In der Vorbereitung auf die Rückrunde werden die Kicker aus Weibern unter anderem ein Trainingslager abhalten.

 

Günter Schlenkrich

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