LASK JKU in ausgezeichneter Verfassung

Das Unternehmen Aufstieg läuft beim JKU-Team des LASK auf Hochtouren. "Auch wenn die Akademie-Spieler, Oliver Pollak und Ulrich Keck, erst jetzt zu uns stoßen und mit Michael Stemmer, Alfred Lebschy und Miroslav Kristo drei unserer besten Spieler bei den Juniors trainieren, ist die Vorbereitung auf den Aufstiegskampf der 2. Klasse Nord-Ost sehr gut verlaufen", ist Trainer Manfred Achleitner zufrieden. So blieb die dritte Kampfmannschaft der Schwarz-Weißen in den Testspielen ungeschlagen - lediglich im internen Duell gegen die Juniors musste sich die Achleitner-Elf nach einer Führung knapp mit 1:2 geschlagen geben.

"Gegen die Juniors sind wir in Führung gegangen und konnten 70 Minuten gut dagegenhalten, war die Leistung meiner Mannschaft gegen das Regionalliga-Team ausgezeichnet", so Achleitner, der sich in den restlichen fünf Aufbauspielen über vier Siegen freuen konnte: 10:4 gegen FC Wels 1b, 5:2 gegen Bad Leonfelden, 5:2 gegen Oepping, 3:1 gegen SC Marchtrenk 1b und 1:1 gegen Aigen. "Wie es scheint, haben wir die Offensivprobleme in den Griff bekommen, klappt es vorne nun ganz gut. Vor allem Neuzugang Daniel Dramac beweist im Angriff seine Klasse. Zudem ist Michael Stemmer, der nach einer Verletzung wieder fit ist, in der Offensive wesentlich effektiver als noch im Herbst", hofft der Coach im Frühjahr wesentlich häufiger als in der Hinrunde jubeln zu können.

Beim Tabellendritten stehen wenige Tage vor dem Meristerschaftsstart alle Spieler zur Verfügung. Lediglich Ludwig Gabriel ist aufgrund einer Knieverletzung noch nicht hundertprozentig fit. Dafür hinterlässt neben Dramac auch die zweite Neuerwerbung einen sehr guten Eindruck. "Manfred Paschinger ist zwar schon 45, aber fit wie ein Junger, und aufgrund seiner Erfahrung ein Ruhepol in der Defensive", sagt Manfred Achleitner. "Aber hinten stehen wir ohnehin sehr gut und ist die Mannschaft generell in einer ausgezeichneten Verfassung."

Aufgrund der Qualität des Kaders wird mit aller Macht der Aufstieg angestrebt. "Wir wollen unbedingt aufsteigen und hoffen, den Aufstieg frühzeitig fixieren zu können. Deshalb ist der Start auch sehr wichtig", will Achleitner besser in die Gänge kommen wie im Herbst, als man in Münzbach eine 1:2-Auftaktniederlage einstecken musste. In den ersten drei Spielen - gegen Münzbach, Dietach 1b und Tragwein - wird das Punktemaximum ins Visier genommen. "Spielerisch sind wir ohnehin sehr stark, wir müssen aber auch kämpferisch in jedem Spiel dagegenhalten", hofft der Trainer keine unliebsamen Überraschungen zu erleben.


Günter Schlenkrich

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