ASKÖ Luftenberg hofft nach spielfreier Runde auf Punktezuwachs

Die ASKÖ Luftenberg landete in der abgelaufenen Meisterschaft nur in der hinteren Tabellenregion der 2. Klasse Nord-Ost. Der Remis-Kaiser der letzten Spielzeit teilte gleich sieben Mal mit dem Gegner die Punkte, weshalb das Konto nur spärlich anwuchs. Mit Sascha Kurz hat der Klub einen der torgefährlichsten Stürmer der Liga in seinen Reihen. Der Torjäger brachte es in der vergangenen Saison auf 18 Treffer und erzielte mehr als die Hälfte der Luftenberger Tore. Nach zwei nicht berauschenden Spielzeiten ist das Ziel für diese Meisterschaft eine Platzierung im Tabellenmittelfeld. Sektionsleiter Gerald Nerold sieht mehrere Teams auf Augenhöhe und ist überzeugt, dass mit dem einen oder anderen Sieg mehr - anstelle der vielen Remis - ein besseres Abschneiden möglich ist.

 

Spielertausch mit St. Georgen

Die Zu- und Abgänge im Sommer hielten sich in etwa die Waage. Mit zwei Spielern von St. Georgen/Gusen (Fabian Hoislbauer und Daniel Huemer) wurden die Leihverträge um ein Jahr verlängert. Das 17-jährige Talent Stefan Taferner wechselte nach St. Georgen, im Gegenzug wurde U18-Spieler Lukas Altendorfer vom benachbarten Bezirksligisten geholt. Trainer Florian Reiter trägt bereits in der dritten Saison die Verantwortung und musste in der letzten Meisterschaft aufgrund vieler Ausfälle noch einige Male selbst auflaufen. Ab sofort will sich der Übungsleiter ausschließlich auf das Training und Coaching konzentrieren. Reiter war früher als Spieler in höheren Klassen aktiv, unter anderem beim aktuellen Landesligisten ASKÖ Pregarten.

Unnötige Niederlage in Münzbach - intensive spielfreie Woche

Rückblickend auf die erste Meisterschaftsrunde erklärt der Sektionsleiter, dass die Luftenberg in Münzbach speziell in der ersten Hälfte gut mitgehalten haben und selbst drei hochkarätige Chancen zur Führung vorfanden. Zweimal konnte ein Münzbacher durch Abwehr auf der Linie jedoch den Luftenberger Führungstreffer vereiteln. Die beiden vermeidbaren Verlusttreffer fielen in den letzten sechs Spielminuten nach Eigenfehlern. In der spielfreien Woche wurden drei Trainingseinheiten absolviert und am Wochenende stand die Geselligkeit mit einem Teambuilding-Event im Vordergrund. Der Obmann lud zu seinem runden Geburtstag alle Spieler und Funktionäre ein. Es liegt in der Natur der  Sache, dass dabei viel „fachgesimpelt“ wurde.

Zuversicht vor Match in Kaltenberg

Als nächste Aufgabe wartet am Samstag in Kaltenberg die Spielgemeinschaft Weitersfelden/Kaltenberg/Liebenau. Coach Reiter steht bis auf den verletzten Fabian Hoislbauer und einem weiteren Kaderspieler fast der gesamte Kader zur Verfügung. Da die letzten beiden direkten Begegnungen aus Luftenberger Sicht positiv endeten – im Herbst 2013 gab es ein 1:1-Remis und im letzten Frühjahr einen 3:2-Auswärtssieg – ist man zuversichtlich. Wenn man einen Punkt mitnehmen könnte, wäre man happy.

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