Union St. Veit/M.: "Streben zumindest einen Top-Fünf-Platz an"

Die Union St. Veit/M. sammelte im Herbst 16 Punkte, in der Rückrunde der 2. Klasse Nord-West wanderten nur zwölf Zähler auf das Konto, weshalb es für die Elf um Spielertrainer Manuel Fröhlich, der seit bereits fünf Jahren die Verantwortung trägt, am Ende nur zum achten Platz reichte. "Wie in den letzten Jahren sind wir auch heuer wieder im Mittelfeld der Tabelle gelandet und somit nicht unzufrieden. Doch wir ärgern uns noch heute darüber, dass wir den fünften Rang, den wir vor der letzten Runde innehatten, nicht ins Ziel gebracht haben. Aber der letzte Spieltag ist komplett gegen uns gelaufen und waren trotz der Heimpleite gegen Herzogsdorf vom Fünften aus Niederaldkirchen nur durch einen einzigen Punkt getrennt", erklärt Sektionsleiter Thomas Engleder.

 

Vorne und hinten mit Problemen

Die Kicker aus dem oberen Mühlviertel feierten fünf Heimsiege und fuhren in der Fremde vier Dreier" ein. Während zumindest vier Mannschaften mehr Gegentore kassierten, durften lediglich drei Teams weniger Treffer bejubeln. "Da uns ein Knipser fehlt, haben wir uns in der Offensive des Öfteren schwer getan. Aber auch hinten ist es nicht immer rund gelaufen und haben ein paar Tore zu viel erhalten", so Engleder. "Wir bereits erwähnt, war der fünften Platz zum Greifen nahe und sind am letzten Spieltag leider in die untere Tabellenhälfte gerutscht. Dennoch war es keine schlechte Saison, wenngleich wir das Ziel, die 30-Punkte-Marke zu knacken, knapp verfehlt haben."

Zwei Heimkehrer und mögliche Transfers

Beim Trainingsauftakt, am 4. Juli, wird Coach Fröhlich zwei Heimkehrer begrüßen können. Während Alexander Wurzinger, der im defensiven Mittelfeld oder als Verteidiger agieren kann, nach einem Gastspiel in Bad Leonfelden wieder zu seinem Stammverein zurückgekehrt ist, schnürt Verteidiger Rene Ölinger nach einem berufsbedingten Aufenthalt in Kanada wieder die Schuhe. Jakob Hofer ist hingegen nicht mehr dabei, de Ersatz-Torwart kehr zu Bezirksliga-Absteiger Vorderweißenbach zurück. "In der Sommerpause wird sich vermutlich nocht etwas tun, werden möglicherweise ein, zwei Spieler zu uns wechseln", kündigt der Sektionsleiter Transfers an.

"Vielleicht ist sogar der dritte Rang möglich"

Nach dem unglücklichen Ende der vegangenen Saison ist man in St. Veit zuversichtlich, in der neuen Punktejagd eine gute Rolle spielen zu können. "Wir verfügen über einen guten Kader, zudem sind die Spieler überaus ehrgeizig, darum streben wir zumindest einen Top-Fünf-Platz an. Sollte es ganz gut laufen, ist vielleicht sogar der dritte Rang möglich und hätten nichts dagegen, in etwa dort zu landen, wo wir vor knapp zehn Jahren waren", blickt Thomas Engleder der kommenden Meisterschaft optimistisch entgegen. "Es ist eine spannende Saison zu erwarten, in der aus heutiger Sicht St. Peter und Niederwaldkirchen zu favorisieren sind".

 

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