Dem Tabellenführer ist es vorbehalten, am Samstag die 24. Runde der 2. Klasse Nord-West zu eröffnen, empfängt die Union St. Martin 1b die Union Neufelden und möchte mit einem Heimsieg den nächsten Schritt in Richtung Meistertitel bzw. Aufstieg setzen. Tags darauf gehen die übrigen fünf Spiele über die Bühne. Während die TSU Kirchberg im Heimspiel gegen St. Oswald vom ersten Saisonsieg träumt, will die Union Waldmark St. Stefan auf eigener Anlage gegen St. Veit die Erfolgsserie fortsetzen.
(Hinspiel: 7:2). Nach drei Siegen in Folge sollte der Tabellenführer auf dem Weg in Richtung Meistertitel bzw. Aufstieg einen weiteren Dreier einfahren können. Auch wenn die Atzgerstorfer-Elf aus Neufelden zuletzt gegen Kleinzell einen klaren Heimsieg feiern konnte und ein knapperes Ergebnis als im Hinspiel zu erwarten ist, wäre alles andere als ein klarer Erfolg der Falkner-Elf eine Überraschung.
(Hinspiel: 1:3). Beide Mannschaften konnten im Frühjahr bislang nicht restlos überzeugen. Doch während die Nebelberger im letzten Heimspiel mit einem 12:1-Schützenfest gegen Kirchberg den höchsten Sieg der Vereinsgeschichte feiern konnten, musste Herzogsdorf zuletzt sieben Niederlagen in Serie einstecken und wartet zudem seit 314 Minuten auf einen Treffer.
(Hinspiel: 0:2). Gesperrt: Tobias Hofer und Martin Hofer (beide Kirchberg). Eine Woche nach einem 1:12-Debakel in Nebelberg durften die Kirchberger wenige Minuten auf den ersten Saisonsieg hoffen, im Heimspiel gegen Haslach musste man nach einer Führung aber die bereits 20. Niederlage einstecken. Kann am Sonntag der erste Dreier eingefahren werden? Auch wenn St. Oswald in neun Auswärtsspielen den Platz sechs Mal als Verlierer verlassen musste, sieht es danach eher nicht aus, konnte doch die Pfoser-Elf in den letzten beiden Runden vier Punkte sammeln.
(Hinspiel: 2:1). Die Kleinzeller konnten in diesem Jahr erst zwei Siege feiern, aufgrund des Heimvorteils ist die Würzl-Elf aber zu favorisieren. Nach einem respektablen Start in die Rückrunde sind die Kicker aus Aschach wieder auf dem Boden der Realität gelandet und mussten zuletzt drei Niederlagen einstecken. Zudem konnte die Pointner-Elf nur eines von zehn Auswärtsspielen gewinnen.
(Hinspiel: 2:1). St. Stefan konnte acht der letzten neun Spiele gewinnen und ist als einziges Team der Liga in diesem Jahr noch ungeschlagen. Sollten im morgigen Nachholspiel gegen Neufelden und am Sonntag zwei weitere Dreier eingefahren werden, wäre der Kepplinger-Elf ein Aufstiegsplatz wohl kaum noch zu nehmen. Doch Vorsicht! Die Kicker aus St. Veit konnten in den letzten beiden Partien zwar nur einen Punkt ergattern, mussten in zehn Auswärtsspielen den Platz aber nur zwei Mal als Verlierer verlassen.
(Hinspiel: 1:3). Hier treffen zwei Nachbarn im Niemandsland der Tabelle aufeinander. Nach einer 1:5-Heimpleite gegen Oepping taten sich die Haslacher auch beim Prügelknaben in Kirchberg sehr schwer, die Mannen von Trainer Dirk Andreas sind auf eigener Anlage aber nicht leicht zu biegen. Auch Niederwaldkirchen kam zuletzt gegen Oepping mit 1:6 unter die Räder, die Denkmaier-Elf konnte aber sechs von elf Auswärtsspielen gewinnen.
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