UFC Ternberg nach Kantersieg so gut wie aufgestiegen

In der Relegation um einen Platz in der 1. Klasse Ost in der Saison 2018/19 kam es zum Derby zwischen dem SV Weyer und dem UFC Ternberg. Der SV Weyer übernahm am vorletzten Spieltag den Relegationsplatz und behielt diesen aufgrund einer Niederlage im letzten Heismpiel gegen den Lokalrivalen aus Großraming auch. Die Mannschaft von Trainer Thomas Kletzmayr kam aufgrund von nur 9 Punkten in der Rückrunde in die missliche Abstiegslage. Weyer verlor in der Frühjahrssaison ganze 10 Partien und holte aus den letzten acht Meisterschaftsspielen nur 3 Punkte. Ternberg hingegen musste sich in der 2. Klasse Ost nur der übermächtigen Mannschaft aus Aschach/Steyr geschlagen geben, die Mannschaft von Spielertrainer Christian Tabernig wurde mit 2 Punkten Vorsprung auf den Dritten Ernsthofen Vizemeister und war damit relegationsberechtigt. Vor allem Stürmer Bernhard Putz erwies sich als verlässlicher Torschütze, er erzielte 21 Treffer und hatte maßgeblichen Anteil an der starken Saison der Ternberger. Die Gäste setzten sich in dieser Partie überraschend klar durch, Ternberg entschied dieses Derby mit 5:0 für sich und ist damit quasi fix in der nächsten Saison wieder erstklassig.

Knappe Halbzeitführung

Schiedsrichter der Partie war Roman Staudinger, er leitete die Begegnung vor 250 Zusehern am Sportplatz in Weyer. Bereits in der Anfangsphase machten die Gäste klar, diese Partie unbedingt gewinnen zu wollen und so stellte Routinier Mathias Leeb, der seit 1996 für Ternberg aktiv ist, bereits nach 7 Minuten die Weichen Richtung Sieg und erzielte den wichtigen Auswärts-und Führungstreffer für Ternberg. Mit dieser knappen Führung für die Gäste ging es dann auch in die Kabinen.

Kantersieg für Ternberg

In Minute 67 war dann Toptorjäger Bernhard Putz zur Stelle, er erzielte das 2:0 für die Gäste und sorgte damit für die Vorentscheidung. Dem nicht genug, schlug Matthias Zierer nur 2 Minuten später erneut für die Gäste zu und stellte damit auf 3:0. In dieser Tonart ging es dann auch weiter, Weyer ergab sich seinem Schicksal und musste in Minute 71 gleich zwei Gegentreffer hinnehmen: Zuerst stellte Peter Wohlfslehener auf 4:0, in der selben Minute erzielte dann auch noch Daniel Forster den fünften Treffer für die Gäste. Damit ist die Messe in dieser Relegationsbegegnung wohl bereits nach der ersten Partie gelesen und Ternberg kann bereist den Aufstiegssekt für Sonntag kaltstellen.

BR

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