Kematen gewinnt in Grünburg

In der 24. Runde der 2. Klasse Süd-Ost kam es in der 24. Runde musste der fünftplatzierte ASKÖ Kematen-Piberbach bei der siebplatzierten Union Grünburg-Steinbach antreten. Beide Mannschaften befinden sich im Tabellenmittelfeld. Die Grünburger mussten an diesem Tag aufgrund von sechs Ausfällen an mehreren Positionen umstellen. Das machte sich dann auch im Spiel bemerkbar und so konnte der ASKÖ Kematen-Piberbach mit drei Punkte mehr am Konto die Heimreise antreten.

Gäste gehen schnell in Führung

Trotz der vielen gezwungenen Umstellungen bei den Gastgebern entwickelte sich ein gutes und flottes Spiel. In der 7. Minute kamen die Gäste dann zum Führungstreffer durch David Schmidberger. Der Spieler kam an denn Ball, drehte sich ein, ließ dabei vier Gegenspieler im Kreislaufen und traf zum 0:1. Nur zehn Minuten darauf konnten die Kematner auf 0:2 erhöhen. Christoph Rogl wurde bei einem Eckball nachlässig alleine stehen gelassen und hatte keine Mühe mehr, denn Ball mit dem Kopf im Tor unterzubringen. Im Anschluss kamen die Grünburger etwas besser ins Spiel und erzielten aus einem Elfmeter den Anschlusstreffer zum 1:2 durch Thomas Farthofer.

Kematen bringt Sieg in trockene Tücher

In der zweiten Halbzeit versuchten die Heimischen den Ausgleich zu erzielen, scheiterten jedoch immer wieder an denn Abwehrreihen oder am Schlussmann der Gäste. Nach dem alten Sprichwort "Wennst das vorn ned machst, griagst das hinten" kamen die Kematner dann zu ihrem dritten Treffer. Nach einem kapitalen Fehlpass des Grünburger Liberos, stürmte Daniel Angerer alleine auf das Tor der Grünburger zu und erzielte das 1:3. Bei diesem Ergebnis blieb es dann auch und somit konnten die Kematner mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antretten.

Thomas Raberger (Trainer Union Grünburg-Steinbach): "Wir hatten heute leider sechs Ausfälle, die wir leider nicht kompensieren konnten. Da wir einige Studenten und Schüler in unseren Reihen haben, war dieser Spieltermin für uns nicht optimal. Meine Spieler haben aber alles versucht und sich bemüht. Leider hat es nicht gereicht."

von Philipp Lueghamer

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