UFC Grünau: Sensationellem Saisonstart folgte Niederlagenserie

In den vergangenen Jahren war der UFC Grünau stets in der unteren Region der Tabelle zu finden. Nach einem neunten, zehnten und elften Rang sowie einem letzten Platz, reichte es auch in der aktuellen Saison der 2. Klasse Süd-Ost bislang nur zum neunten Rang. Dabei wäre wesentlich mehr möglich gewesen, nach einem sensationellen Saisonstart gingen in der zweiten Herbsthälfte jedoch alle Spielle verloren. "Der tolle Start hat uns selbst überrascht, aber leider stehen wir nach einer Niederlagenserie wieder dort, wo wir in den letzten Jahren waren", zieht Sektionsleiter Thomas Groschl eine zwiespältige Bilanz.

 

Sieg in Kremsmünster als Highlight der Herbstsaison

Die Grünauer kamen exzellent aus den Startblöcken und verzeichneten nach vier Runden jeweils zwei Siege und Unentschieden, ehe man gegen Eberstalzell den Platz als Verlierer verlassen musste. Nach einem sensationellen Sieg in Kremsmünster war dann Schluss mit lustig, gingen die folgenden sechs Spiele allesamt verloren. "In der ersten Herbsthälfte ist es perfekt gelaufen und hatten auch das nötige Quäntchen Glück. Aufgrund unseres dünnen Kaders haben sich in der Folge einige Ausfälle in den Ergebnissen niedergeschlagen und konnten das Fehlen von Spielern nicht kompensieren", begründet der Sektionsleiter den Absturz in der zweiten Herbsthälfte. Während die Kramesberger-Elf nur ein Gegentor mehr als der Tabellenzweite, BW Stadl-Paura, kassierte, konnten in Grünau bislang lediglich 13 Treffer bejubelt werden. "Wir haben zu wenig Tore erzielt. Das liegt vor allem daran, dass uns ein Leithammel bzw. Denker und Lenker fehlt. Der eine oder andere Spieler verfügt zwar über diese Fähigkeiten, ist aber noch nicht so weit", so Groschl, der noch immer vom sensationellen Sieg beim Aufstiegsaspiranten in Kremsmünster schwärmt. "Beim 1:0-Auswärtssieg gegen den Drittplatzierten haben wir die wohl beste Performance seit vielen Jahren abgeliefert".

 

Keine Transfers geplant - "Müssen so rasch wie möglich die Trendwende schaffen"

Obwohl in Grünau die Kaderdecke sehr dünn ist, wird Coach Kramesberger beim Trainingsauftakt wohl nur die "üblichen Verdächtigen" begrüßen können. "Transfers sind keine geplant, zudem hat sich bislang auch nichts ergeben. Somit werden wir wahrscheinlich mit einem unveränderten Kader in die Rückrunde gehen", verfolgt Thomas Groschl das Geschehen am Transfermarkt nur als interessierter Beobachter. Nach Kicken in der Halle und einigen Lauf-Einheiten fällt in Kürze der Startschuss zur Vorbereitung. "Sollte sich das Wetter nicht gravierend ändern, möchte Coach Kramesberger am kommenden Wochenende das erste Training leiten. In Grünau gestaltet sich die Vorbereitung tratitionell schwierig, aufgrund der Wetterkapriolen in der jüngsten Vergangenheit ist aber alles möglich", wünscht sich der Sektionsleiter in der Aufbauzeit vernünftige Bedingungen. "Wir wären durchaus zufrieden, sollten wir den neunten Platz ins Ziel bringen können. Wir müssen aber so rasch wie möglich die Trendwende schaffen, zumal uns von der Roten Laterne nur vier Punkte trennen", hofft Thomas Groschl auf einen ähnlich guten Start wie im Herbst.

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