Handenberg: Ausrutscher vor Spitzenspiel

altAuf der Sportanlage Sandtal nahm am Sonntag die Union Handenberg den dritten Sieg in der neuen Saison der 2. Klasse Süd-West ins Visier und wollte die Tabellenführung verteidigen, zumal mit der Union Treubach/Roßbach ein Gegner zu Gast war, der in den ersten beiden Runden sieglos geblieben war.

Der Favorit tat sich jedoch auf eigenem Platz über die gesamten 90 Minuten sehr schwer und fand gegen den Außenseiter kaum ins Spiel. Die Treubacher verkauften ihre Haut teuer und spekulierten sogar mit der ganz großen Sensation, als Andreas Streif nach torlosen 45 Minuten kurz nach Wiederbeginn einen Freistoß zum 0:1 im Tor von Handenbergs Keeper Andreas Meindl versenkte. Die Heimelf von Trainer Günter Russinger konnte aber noch Schadensbegrenzung betreiben. Nach einem Lochpass von David Renzl glich Christian Haidinger nach einer Stunde aus. Die Handenberger waren zwar optisch überlegen, kamen aber kaum zu zwingenden Torchancen. So blieb es am Ende beim 1:1-Unentschieden.alt

Nach dem Verlust der Tabellenführung - an den ATSV Schneegattern - droht der Russinger-Elf am kommenden Sonntag im Spitzenspiel beim Mit-Konkurrenten in St. Peter am Hart vielleicht sogar die erste Saisonniederlage. Die Union Treubach hat ganz andere Sorgen, möchte vor heimischer Kulisse gegen die ebenfalls noch sieglose Union Schwand den ersten "Dreier" einfahren.

Günter Russinger (Trainer Union Handenberg): "Es war offensichtlich nicht unser Tag, wir haben nie richtig ins Spiel gefunden. Andererseits ist man vor einem Ausrutscher nie gefeit, zumal Treubach auch sehr gut gespielt hat. Mit sieben Punkten aus drei Runden kann man sehr zufrieden sein. Wir befinden uns weiterhin auf Kurs, müssen aber nun den schweren Gang nach St. Peter antreten. Egal wie das Spiel am Sonntag auch endet, wollen wir uns in dieser Saison im Spitzenfeld etablieren." 

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