UFC Burgkirchen gibt sich gegen Handenberg keine Blöße

Der UFC Burgkirchen steht in der 2. Klasse Süd-West nach Verlustpunkten auf einem Aufstiegsplatz und ist zudem auf eigener Anlage eine Macht. Im Heimspiel gegen die Union Handenberg war der Aufstiegsaspirant gewarnt, konnten doch die Gäste in den drei bisherigen Auswärtsspielen in diesem Jahr sieben Punktre sammeln und kassierten dabei kein einziges Gegentor. Das heimstärkste Team der Liga gab sich am Sonntagnachmittag aber keine Blöße, konnte nach einer Niederlage im Hinspiel den Spieß umdrehen und ist nach einem klaren 4:1-Erfolg, dem neunten Sieg im zehnten Heimspiel, auf einem guten Weg in Richtung Aufstieg.

 

Turbulenter Beginn - Hartl-Elf geht zwei Mal in Führung

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Bobaj bekamen die Zuchauer eine turbulente Anfangsphase zu sehen. Nach nur fünf Minuten musste sich Gästegoalie Karim Marei zum ersten Mal in diesem Jahr in der Fremde geschlagen geben, als Rainhard Eslbauer nach einer schönen Kombination von der rechten Seite einen Stanglpass schlug, den Johann Schwandtner via Innenstange in die Maschen setzte. Kurz darauf durften die Gäste den Ausgleich bejubeln, versenkte Manuel Duller einen Freistoß aus rund 20 Metern genau im Kreuzeck. Nur drei Minuten später schlug es wieder im Handenberger Gehäuse ein. Nach Vorarbeit von Spielertrainer Hartl knallte Eslbauer den Ball ins lange Eck. In der Folge hatte der Aufstiegsaspirant Spiel und Gegner unter Kontrolle, verabsumte es jedoch, den Vorsprung auszubauen. Schwandtner hatte zwei Mal die Chance auf das 3:1. Nachdem der Kapitän einen Kopfball vom Fünfer über das Tor gesetzt hatte, schob der Stürmer nach einem Stanglpass von Markus Reitsamer das Leder neben das Gehäuse.

 

Burgkirchener Doppelschlag

Auch nach dem Wechsel fand der Favorit gut ins Spiel und machte in der Anfangsphase binnen fünf Minuten alles klar. Zunächst stellte Petkov, nachdem Schwandtner den Ball ideal zurückgelegt hatte, auf 3:1. Kurz darauf traf der Bulgare, der am Sonntag nicht auf der linken Außenbahn agierte, sondern im zentralen Mittelfeld die Fäden zog, erneut ins Schwarze. Nach einem Angriff über die linke Seite tanzte Fatos Avdyli zwei Gegenspieler aus und setzte Petkov ins Szene. Der Legionär nahm den Ball direkt, scheiterte jedoch an Goalie Marei, im zweiten Versuch erhöhte Petkov auf 4:1. In der restlichen Spielzeit kontrollierten die Hausherren das Geschehen, vergaben jedoch die eine oder andere gute Chance, sodass die Zuschauer bis zum Schluss vergeblich auf weitere Tore warteten.

 

Werner Hartl, Spielertrainer UFC Burgkirchen:
"Wir sind erleichtert, dass wir die Hürde Handenberg gemeistert haben und einen klaren Sieg feiern konnten. Es sieht derzeit gut aus und sind auf einem guten Weg, sollten am kommenden Sonntag beim Tabellenletzten Jeging aber einen Dreier nachlegen."

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