Haderer-Doppelpack verhindert erste Heimniederlage gegen Union Rainbach/I.

Das Spitzenspiel der 19. Runde in der 2. Klasse West-Nord wurde am Sonntag 16:30 Uhr von Schiedsrichter Diesenberger angepfiffen. Die Union St. Willibald traf auf den Vizeherbstmeister die Union Rainbach/I.. Die Partie endete mit einem alles im allen gerechten 2:2, wobei der Wind eine wesentliche Rolle gespielt hat. Nach einem 0:2 Rückstand hat die Schauer-Elf in Halbzeit zwei nicht zurückgesteckt und konnte durch zwei wunderschöne Tore von Daniel Haderer die erste Heimniederlage in der Saison 15/16 verhindern. Die Kickinger-Elf aus Rainbach bleibt somit auf Platz 2 mit 39 Punkten und der Herbstmeister darf weiterhin von der Tabellenspitze mit 42 Punkten lachen. "Sehr lobenswert ist auch der Schiedsrichter gewesen, der wirklich immer die Oberhand im Spiel hatte, dass nicht immer einfach gewesen ist. Wirklich eine Topleistung des Referees," betont Gerald Kickinger. 

 

 

Herbstmeister macht es Rainbach nicht gerade schwer

Das sehr gut besuchte Waldstadion in St. Willibald, sah in der 1. Halbzeit ein Spiel das vom Wind sehr geprägt wurde. Der Herbstmeister hatte zwar in den ersten 20 Minuten die besseren Möglichkeiten, konnte aber daraus nichts zählbares mehr erspielen. Den Führungstreffer erzielte in der 14. Minute Ondrej Safranek. Ein Gestocher im Strafraum der Heimischen gelangt zu Ondrej Safranek und in der Drehung macht der Stürmer das 0:1 für die Rainbacher. Es dauert bis zur 38. Spielminute bis der zweite Treffer in dieser Partie fällt. Ein Verzweiflungsschuss von Kapitän der Rainbacher springt einmal vor dem Tor auf und gelangt mithilfe von Heimgoalie Patrick Rapold in den Heimkasten der Schauer-Elf. Der gute Schiedsrichter Diesenberger schickte danach beide Mannschaften in die Kabinen.

 

1. Halbzeit: Wind für Rainbach - 2. Halbzeit: Wind für St. Willibald

Die fast 400 Besucher sehen nach Wiederanpfiff dann eine stark herauskommende Elf aus St. Willibald, die nach gut 5 Minuten den Anschlusstreffer erzielen kann. Nach gut 51 gespielten Minuten zieht Daniel Haderer aus gut 35 Metern ab und trifft unhaltbar für Gästetormann Johannes Schmid ins Kreuzeck. Die Schauer-Elf jetzt mit dem Wind im Rücken und viel besseren Chancen in der 2. Halbzeit. "Umso länger das Spiel gedauert hat, umso besser sind wir ins Spiel gekommen," so Trainer Schauer. Doch die Chancen für den Herbstmeister bleiben vorerst ungenützt.

 

Daniel Haderer mit dem späten Ausgleichstreffer in Minute 83

Das Spitzenspiel nimmt jetzt voll Fahrt auf und die Fans kommen, speziell in der 2. Halbzeit, voll auf ihre Kosten. Die Kickinger-Elf versucht mit Mann und Maus das knappe Ergebnis doch noch über die Zeit zu bringen. Doch die Schauer-Elf aus St. Willibald hat ja noch ihren Daniel Haderer im Kader. Diesesmal erzielt der Topstürmer in Minute 83 den späten Ausgleichstreffer für den Herbstmeister. Ein Freistoß aus gut 30 Metern wieder wunderschön ausgeführt von Daniel Haderer, springt einmal vor dem Tor auf und gelangt von dort zum verdienten 2:2-Ausgleichstreffer. Jetzt kommen beide nochmals zu ihren Chancen. St. Willibald führt einen Angriff nicht konsequent fertig und bekommt im Gegenzug beinahe das Gegentor. Georg Jell überspielt seinen Verteidiger und muss nur noch zu Ales Dere, der 5m vor dem Tor steht, passen. Doch der Pass viel zu ungenau. Somit bleibt es beim 2:2 im Spitzenspiel zwischen dem Herbstmeister aus St. Willibald und dem Vizeherbstmeister aus Rainbach/I..

 

Gerald Kickinger, Trainer Union Rainbach/I.:

"Ich muss eines Vorweg mal sagen: Der Schiedsrichter war heute Top. Er hatte immer die Oberhand im Spiel und war jedesmal der Chef am Platz. Ein tolles Spiel, wo zwei wirklich Topmannschaften aufeinander getroffen sind und berechtigt auch oben stehen. Wirklich ein schnelles tolles Spiel, wobei der Wind sicher unangenehm war."

Andreas Schauer, Trainer Union St. Willibald:

"Wir waren in den ersten 30 Minuten meiner Meinung nach die klar bessere Mannschaft. Hatten zu Beginn gleich zwei 100%ige Chancen die wir nicht verwerten konnten. Wir können gut mit dem Punkt leben, obwohl wir uns die zwei Tore praktisch selbst geschossen haben."

 

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