SV Grieskirchen Juniors beenden Siegesserie der Haderer-Elf

In der 17. Runde der 2. Klasse West-Nord kam es im Aufeinandertreffen zwischen den SV Grieskirchen Juniors und der Union Guschlbauer St. Willibald zum Duell zweier Nachbarn aus der Mitte der Tabelle. Nach einem 1:0-Erfolg im Hinspiel behielt die zweite Mannschaft des OÖ-Ligisten auch auf eigener Anlage mit 3:1 die Oberhand und kletterte nach dem siebenten Saisonsieg auf den fünften Tabellenrang. Für die Mannen von Trainer Arnold Haderer hingegen war nach drei Siegen am Stück Schluss mit lustig und mussten erstmals seit 17. Oktober 2021 den Platz als Verlierer verlassen.

 

Juniors mit Blitzstart

Nur zwei Minuten nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Fejziu zappelte der Ball auch schon in den Maschen, als die Juniors einen Fehler in der St. Willibalder Hintermannschaft zu nutzen wussten und Johannes Leibetseder auf 1:0 stellte. In der Folge wussten die Gäste spielerisch durchaus zu gefallen, im entscheidenden  Drittel war die Haderer-Elf mit ihrem Latein aber zumeist am Ende. In Minute 25 spielte die Heimelf von Coach Josef Madlmayr schnell nach vorne, ehe Tobias Allerstorfer nach einem Einwurf auf 2:0 erhöhte. Kurz danach durfte die Union auf die Wende im Spiel hoffen, als Jakub Krivacek nach einer Ecke mit dem Kopf zur Stelle war und den 2:1-Pausenstand besiegelte.

Saloschnig macht Deckel drauf

Nach Wiederbeginn war dier Haderer-Elf bemüht, das Blatt zu wenden, die Gäste wussten im Fröling-Stadion aber nicht das richtige Rezept und konnten sich in einem weitgehend ausgeglichenen Match keine nennenswerten Möglichkeiten erarbeiten. Zudem schwanden der Union mit zunehmender Spieldauer die Kräfte. Am Beginn der Schlussviertelstunde machten die Juniors den Deckel drauf. Fabian Saloschnig zog an der Strafraumgrenze ab und sorgte für die Entscheidung. In der Schlussphase brachte Union-Coach Haderer mit Patrick Huber, Tobias und Christian Haslinger sowie Kilian Schwarz vier frische Kräfte, am Ergebnis änderte sich aber nichts.

Arnold Haderer, Trainer Union St. Willibald:
"Wir hatten uns viel vorgenommen, die Siegesserie ist aber leider gerissen und haben vorerst den Anschluss ans Vorderfeld der Tabelle verpasst. Die Leistung war nicht so schlecht, konnten aber kaum Chancen kreieren. Wir haben zwei Nachholspiele in der Hinterhand, darum  kann es in der Tabelle durchaus noch nach oben gehen".

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