Union Aspach/Wildenau will an die Leistungen vom Frühjahr anknüpfen

So wie in der Vorsaison als Union Aspach/Wildenau mit 31 Punkten den siebenten Tabellenrang erreichte, will man es auch in der kommenden Saison schaffen und sich im Mittelfeld der 2. Klasse West wiederfinden. Zwei neue Spieler für das Mittelfeld und den Sturm wurden geholt, ansonsten gab es keine Veränderungen in Aspach/Wildenau. Man vertraut auf die eigenen Leute, die wieder ein Jahr mehr Erfahrung gesammelt haben.

 

Frühjahr trotz kleinerer Verletzungssorgen war positiv

Nach den ersten 13 Partien lag Aspach/Wildenau nur auf dem vorletzten Platz und holte gerade einmal elf Punkte. Im Winter gab es dann einen Trainerwechsel und von da an gings aufwärts. Die Frühjahrssaison schloss man auf dem fünften Rang ab und auch in der Gesamt-Tabelle verbesserte man sich auf die siebente Position. "Die vielen Gegentore (52) sind auf den Herbst zurückzuführen. Das Frühjahr war für uns positiv und wir sind mit der letzten Saison zufrieden. Unsere Vorgabe war ein Mittelfeldplatz und das haben wir erreicht. Auswärts tun wir uns auf kleineren Plätzen schwer, da wir doch daheim auf einem großen spielen und wir so unsere schnellen Spieler am Flügel besser einsetzen können", sagt Sektionsleiter Florian Naderlinger. In der Fremde gelangen der Union nur drei Siege.

Leistungen in den Tests passen

Nun ist die Mannschaft von Aspach/Wildenau wieder um ein Jahr reicher an Erfahrung und strebt wieder einen Mittelfeldplatz zwischen vier und acht an. "Wir wollen an die Leistungen vom Frühjahr anknüpfen, im Herbst 15 bis 20 Punkte erreichen und gesamt dann an die 40 Punkte herankommen", so Naderlinger. Das Rezept ist das schnelle Spiel über die Flügel, das man natürlich auf großen Plätzen besser umsetzen kann als auf kleineren. Mit der Vorbereitung ist man in Aspach bisher zufrieden. Es hat sich nicht viel geändert, was den Kader oder die Spielweise betrifft. Im letzten Winter gab es schon sehr viele Veränderungen und deshalb gab es auch keinen Grund wieder handeln zu müssen. Nur mit Philipp Knaflic von Mining/Mühlheim und Aldin Serdarevic von Mehrnbach hat man zwei neue Spieler im Kader. Knaflic ist für das offensive Mittelfeld vorgesehen oder eine Option im Sturm und Serdarevic wird auf dem linken Flügel spielen, da Aspach dort in der Vergangenheit immer wieder Probleme hatte. Im Winter werden wohl zwei Talente zur Kampfmannschaft aufrücken, die jetzt im Herbst noch im Nachwuchs eingesetzt werden.

"Wir hatten bisher wegen der Urlaubszeit nie den gesamten Kader zur Verfügung, dafür haben aber die Leistungen in den Spielen gepasst", erklärt der Sektionsleiter. Gegen Rainbach/I. verlor man 1:2, gegen Gurten 1b gab es ein 2:5 und gegen Laab ein 2:2-Unentschieden. Das letzte Testspiel vor dem Saisonauftakt bestreiten die Aspacher gegen Schardenberg.

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