Union Julbach will den Aufstieg schaffen

In den letzten beiden Jahren beendete die Union Julbach die Saisonen immer auf dem zweiten Platz in der Bezirksliga Nord. Nun steht die Mannschaft von Trainer Anton Autengruber erneut auf dem zweiten Tabellenrang, nur einen Punkt hinter Herbstmeister Lembach. Doch in dieser Spielzeit will der Verein den Aufsteig schaffen und vertraut dabei voll auf die eigene Mannschaft. Man ist nicht auf der Suche nach neuen Spielern. Mitte Jänner beginnt die Frühjahrsvorbereitung.

 

Extrem starkes Julbacher Kollektiv

In die neue Spielzeit gestartet ist Julbach mit einer 0:2-Niederlage in Hellmonsödt. Dann folgten ein klarer Heimsieg über Gramastetten und ein Remis gegen Vorderweißenbach. "In den ersten Spielen hatten wir einen Durchhänger, aber wir kamen dann immer besser in Fahrt und sind mit dem Herbst sehr zufrieden", sagte Sektionsleiter Helmut Barth. Von Runde 3 bis 7 blieb man ohne Niederlage, ehe Ottensheim kam und mit 1:0 in Julbach gewann. Aus den letzten fünf Herbstspielen holte die Mannschaft von Trainer Autengruber das Punktemaximum. Das Ziel vor der Saison war das Erreichen der Top 5, nun haben die Julbacher nur einen Punkt Rückstand auf Herbstmeister Lembach und wollen in dieser Saison den Aufstieg schaffen. Mit nur 15 kassierten Treffern hat der Verein eine der besten Defensiven der Liga, aber die Offensivabteilung ist für den Sektionsleiter noch stärker einzuschätzen. Mit 36 Toren hat Julbach die beste Offensive der Liga, "bei uns können sechs, sieben Spieler Tore schießen. Uns zeichnet ein extrem starkes Kollektiv aus und wir sind so für jeden Gegner unberechenbar." Ein weiterer Bonus aus Julbacher Sicht ist, dass man im Frühjahr die Spiele gegen die direkten Konkurrenten auf dem eigenen Platz austragen wird und mit nur einer Niederlage in sieben Spielen ist der Tabellenzweite eine heimstarke Mannschaft. Nur Lembach liegt vor den Julbachern in dieser Statistik. Aber auch auswärts kassierte man nur eine einzige Niederlage.

Kader bleibt gleich

Der Verein wird in der Winterpause nicht aktiv werden auf dem Transfermarkt. "Wir sind nicht auf der Suche nach neuen Spielern, vertrauen unserer Mannschaft. Sie ist spielerisch sehr gut drauf", so Sektionsleiter Barth. Es wird auch kein Spieler den Verein verlassen.

Los geht es Mitte Jänner mit der Frühjahrsvorbereitung, bis dahin halten sich die Spieler selbstständig fit. Anfang März folgt ein viertägiges Trainingslager in Faak am See, Kärnten. Insgesamt wird es fünf Vorbereitungsspiele geben gegen Gegner aus höheren und unteren Klassen. Ein Gegner wird am 20.Februar Rohrbach/Berg aus der Landesliga Ost sein. Für Trainer Autengruber ist das Dichthalten des Zentrums sehr wichtig und eine offensive Spielweise mit aggressivem Pressing. Daran wird die Mannschaft auch in der Vorbereitung weiter arbeiten und dieses System weiter entwickeln.

 

Geschrieben von Daniel Schrofner

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