SV Losenstein bleibt seiner Philosophie treu

Es gab bis auf eine Ausnahme keine Veränderungen im Kader des Tabellenneunten der Vorsaison SV Losenstein! In die neue Saison wird dieselbe Mannschaft gehen, die im letzten Jahr 32 Punkte sammelte, aber nur 35 Tore schoss und bei ihrer Offensive setzte man in der Sommervorbereitung an. Ein Platz im gesicherten Mittelfeld in der Bezirksliga Ost ist das Ziel des Vereins. Eine Änderung betreffend der Trainingsintensität gab es.

 

Zufriedenstellende Saison

Bei Losenstein ist man mit der letzten Saison zufrieden. "Es war ein super Ergebnis, das wir am Ende erreicht habe. Wir haben eine gute Mischung im Kader und bleiben unserer Philosophie treu, weiter mit den Spielern aus unserem Nachwuchs zu arbeiten. Wir haben jetzt einen 40-Mann-Kader. Im Frühjahr haben wir ein bisschen nachgelassen, aber zum Schluss hinaus noch die wichtigen Punkte geholt", sagt Trainer Karl Buder. Auffallend waren auch nur zwei Siege in der Fremde und der SV traf nur 35 Mal ins gegnerische Gehäuse. Dafür bekam Losenstein aber auch nur 38 Gegentore.

Hauptaugenmerk auf die Offensive

Nach dem letzten Jahr haben Buder`s Kicker wieder mehr Erfahrung in der Bezirksliga sammeln können und durch die sehr gute Trainingsbeteiligung mit stets rund 20 Leuten im Training kann der Coach auch effektiv arbeiten mit seiner Mannschaft. "Über die Vorbereitung kann ich mich nicht beklagen. Wir haben auch mehr auf das Training geschaut als auf viele Vorbereitungsspiele und wollen in der Offensive Fortschritte machen. Darauf lag unser Hauptaugenmerk in dieser Vorbereitung", so Buder. Zu Beginn der Sommervorbereitung testete Losenstein gegen Landesligist Garsten und gewann mit 5:2, gegen Großraming siegte man 1:0, aber damit war es das auch schon mit den Testspielen. Es wurde viel individuell trainiert mit den Stürmern, um ihre Torausbeute in der kommenden Spielzeit nach oben zu schrauben. Die Losensteiner kommen zumeist über den Kampf, die Moral und die Gruppendynamik, da sie über einen kleinen Platz verfügen. Das erklärt womöglich auch die schwächere Auswärts-Statistik in der Vorsaison. "Wir sind alle motiviert im Verein und können den Ligastart gegen Ansfelden gar nicht erwarten", meint der Coach.

Die Mannschaft hat ihr gut funktionierendes Spielsystem, daran hat sich in diesem Sommer nichts geändert, dafür aber in der Trainingsintensität. Es wird jetzt nur mehr zwei Mal pro Woche trainiert, dafür aber intensiver und länger. Es sind auch sieben U17-Spieler nachgerückt, dadurch wurde der Kader noch breiter. Das Ziel ist ein Platz im gesicherten Tabellenmittelfeld, zwischen den Platz drei und acht. Man will sich in der Liga etablieren. Der einzige Spieler, der im Kader von der Vorsaison fehlt ist Peter Leib, der seine Karriere beendete.

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