SK Asten bricht den Bann mit Sieg im Sechs-Punkte-Spiel

Im 13. und letzten Spiel der Hinrunde ist es soweit: Der SK Kornspitz Asten feiert den ersten Saisonsieg in der Bezirksliga Ost powered by Pizzeria La Mare Ansfelden. Im direkten Duell mit der Sportunion Wolfern gelingt der Kartalija-Elf ein 2:1-Heimerfolg und schöpft damit wieder Hoffnung auf den Klassenerhalt. Für die Winterpause kündigt der Coach die eine oder andere Verstärkung an.

Von Beginn an bekommen die Zuschauer ein klassisches Kellerduell geboten. Ein von Kampf geprägtes Match, die enorme Bedeutung der Partie ist beiden Mannschaften anzumerken. Das Spiel verläuft zunächst ausgeglichen, wobei sich die Astner leichte Vorteile erarbeiten können. Ein Freistoß von Elmir Omeragic lässt die Kartalija-Truppe schließlich nach 20 Minuten jubeln. Der Führungstreffer verleiht den Astnern Auftrieb. Der Glaube an den ersten Saisonsieg ist zu diesem Zeitpunkt vorhanden, der SKA in dieser Phase die bessere Mannschaft. Bis ein Torwartfehler von Stefan Scheinmayr die Wolferner zurück ins Spiel bringt. Robert Serdar gleicht nach 35 Minuten zum 1:1 aus. 

Joker sticht

Das Match nun wieder total offen, die Gäste wieder voll im Spiel. Das bleibt auch nach dem Seitenwechsel so. Es ist eine Begegnung auf des Messers Schneide. Weiterhin sieht das Publikum viele Zweikämpfe, aber auch einige Torszenen auf beiden Seiten. Am Siegeswillen mangelt es keinem Team, beide sind auf den zweiten Treffer aus. Dieser gelingt nach einer Stunde den Hausherren. Der eben eingewechselte Michael Lichtenberger trifft nach einem Freistoß zum 2:1. Ein goldenes Händchen von Coach Kartalija. Danach haben die Astner alle Hände voll zu tun, den Vorsprung irgendwie über die Zeit zu retten. Es läuft auf eine Zitterpartie bis zum Schluss hinaus. Wolfern erhöht nach und nach das Risiko, Asten steht hinten drinnen und verteidigt. Zwei, drei gute Kontermöglichkeiten bleiben ungenützt, weshalb es bis zum Schluss hochspannend bleibt. Mit Mann und Maus wehren sich die Heimischen gegen die Ausgleichsbemühungen der Union. Als Schiedsrichter Marco Ratzenböck das Match schließlich beendet, kennt der Jubel keine Grenzen mehr. 

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