1:3 gegen USV St. Ulrich zu Halloween! Das Abstiegsgespenst ist nun endgültig in Wolfern zuhause

In der zwölften Runde der Bezirksliga Ost kämpfte Union Wolfern um wichtige Punkte, um den Anschluss ans Tabellenmittelfeld nicht komplett zu verlieren. Bei Union Wolfern gegen USV St. Ulrich saß Wolves Neo-Coach Norbert Niedermayr zum zweiten Mal auf der Trainerbank, aber es konnte zum zweiten Mal kein Punkt geholt werden und so bleibt man weiter als einziges Team zuhause noch punktelos. Der Trainereffekt in St. Ulrich scheint sich nun auszuwirken, denn nach den beiden Siegen in den letzten beiden Wochen, folgte auch gegen Wolfern ein Sieg. Nach dem katastrophalen Saisonstart ist man nun nur noch drei Punkte hinter dem - vor der Saison - angestrebten Stockerlplatz.

 

Dominante, aber nicht zwingende Ulricher zu Gast in Wolfern

In den ersten 20 Minuten waren die Gäste aus St. Ulrich etwas dominanter, aber ohne große Chance herausspielen zu können. Doch für den ersten Aufreger dieser Begegnung sorgte wiedereinmal das Um-und-Auf des Wolferner Angriffspiels Martin Sulzner. Aus dem Nichts tauchte Sulzner vor Gäste-Keeper Garstenauer auf und setzte den Ball an die Latte. Danach war wieder St. Ulrich die etwas bessere Mannschaft und konnte Schüsse vom 16er abfeuern, aber ohne Georg Offenthaler ernsthaft zu prüfen.

St. Ulrich siegt weiter

Gleich nach der Halbzeit legte Christoph Metz einen Angreifer der Gäste im eigenen Strafraum. Die Entscheidung des Schiedsrichters war nicht unumstritten, aber durchaus vertretbar. USV-Kapitän Sebastian Wimmer legte sich den Ball auf den Punkt und traf zum 0:1 aus Sicht der Wolves. Nur kurze Zeit später, also in der 53. Minute versenkte Freistoß-Artist Sulzner den ruhenden Ball aus 25 Metern im Kreuzeck zum 1:1-Ausgleich. Wiederum nur zwei Minuten später holte sich die Rakowetz-Elf die Führung zurück. Sebastian Wimmer legte den Ball am chancenlosen Torhüter vorbei und traf zum zweiten Mal am heutigen Halloween-Tag. Danach war wenig los, bis Christian Tabernig das 1:3 machte. Zehn Minuten vor Ende der Partie war nun das Abstiegsgespenst in Wolfern endgültig angekommen und begleitet die Wolves nun im gruseligen Tabellenkeller.

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