Union Wolfern geht gegen Neuzeug als Derbysieger hervor

In der 18. Runde der Bezirksliga Ost kam es zum Derby zwischen Union Wolfern und ATSV Neuzeug. Die Wolferner könnten sich im Heimspiel von der Abstiegszone etwas absetzen und den aufsteigenden Trend fortsetzen. Für Neuzeug wird diese Saison nicht mehr viel mehr als ein Platz im Niemandsland möglich sein, dennoch ist Trainer Helmut Schausberger bestrebt, sein Team weiterzuentwickeln und endlich zum ersten Sieg im Jahr 2016 führen. Doch damit muss er weiter warten, da sich Wolfern in einer schwachen Bezirksliga-Partie mit 2:1 (1:0) durchsetzen konnte.

 

Huber per Kopf mit dem 1:0

Wie bereits erwähnt, war dieses Spiel kein Genuss für die zahlenden Besucher am Sportplatz in Wolfern. Beide Seiten begannen nervös und produzierten viele Fehlpässe. Die erste halbe Stunde verlief ereignislos und ausgeglichen. Doch nach 32 Minuten konnte Wolfern, nach einer Unachtsamkeit der Neuzeuger Hintermannschaft auf 1:0 stellen. Der seit Wochen aufzeigende Christoph Huber konnte per Kopf den Ball im Gehäuse der Gäste versenken. Kurz darauf vergaben die Wölfe eine gute Chance – es blieb beim 1:0. Kurz vor der Pause konnte sich Josef Eder im Tor der Wolves auszeichnen und die Null bis zum Pausenpfiff halten.

Wolves punkten fleißig weiter

Auch die zweite Halbzeit begann nicht mit einem Feuerwerk. Es dauerte bis zur 59. Minute, als es die Zuseher wieder von ihren Plätzen riss. Oliver Neustifter konnte den Ball wuchtig in die linke Ecke des Neuzeuger-Tors knallen. Gleich im Gegenzug konnte der eingewechselte Andreas Danninger verkürzen – 2:1. Danach waren weitere Halbchancen auf beiden Seiten zu verzeichnen, jedoch war "nichts zwingendes dabei". Die Neuzeuger Funktionäre waren sich einig, dass dies „kein gutes Fußballspiel“ war. Für Wolfern heißt es nun die Form zu konservieren und weiter fleißig zu punkten, dann dürfte man auch nächste Saison wieder in der BLO mitspielen. Neuzeug sollte möglichst schnell in die Spur finden, wenn man am Ende auf einem einstelligen Tabellenplatz stehen möchte.

Zusammengefasst ist bisher zu behaupten, dass die Wolferner einen schwachen Herbst spielten, dafür im Frühjahr umso besser agieren – bei den heutigen Gegnern aus Neuzeug ist es genau andersrum.

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