Torreiches Remis in Steyregg

Zum Abschluss der 22. Runde der Bezirksliga Ost empfing der SV Steyregg die ASKÖ Sport Mayr Schwertberg. Beide Teams sind Tabellennachbarn und im vorderen Tabellendrittel zu finden, haben aber keine Chance mehr auf den Aufstieg in die Landesliga. Während Steyregg für Spektakel steht, in den 20 Partien mit der Beteiligung des SV Steyregg fielen nicht weniger als 81 Treffer, ist Schwertberg eher für die defensive Kompaktheit bekannt und hat mit nur 24 Gegentreffern eine der besten Defensivreihen der Bezirksliga Ost. Darüber hinaus sind die Mannen von Trainer Amarildo Zela auswärtsstark, haben 16 Punkte in der Fremde gesammelt und stehen in der Auswärtstabelle auf dem 2. Rang. Steyregg stellt das gefährlichste Sturmduo der Liga, immerhin haben Peter Manuel Hartl und Sebastian Wurmlinger gemeinsam bereits 25 Treffer erzielt. Am Ende teilten sich die beiden Teams die Punkte, ein Remis das keinem der beiden wirklich weiterbringt, allerdings haben beide keine Ambitionen mehr auf einen Aufstiegsplatz, werden die Meisterschaft wohl aber unter den besten 5 Teams beenden.

Steyregg dreht das Spiel in Halbzeit eins

Schiedsrichter Christoph Desch leitete die Begegnung vor 150 Zusehern auf der schönen Sportanlage in Steyregg. Waren die ersten 15 Minuten noch von gegenseitigem Abtasten gekennzeichnet, schlugen die Gäste nach 22 Minute eiskalt zu: Mittelfeldmotor Manuel Hinterreiter war zur Stelle und brachte Schwertberg mit 1:0 in Führung. Steyregg war von diesem Gegentreffer aber nur kurz geschockt und schlug seinerseits nur 10 Minuten später zurück. Patrick Strohmayer erzielte sein zweites Saisontor und glich die Partie nach einer guten halben Stunde aus. Das war der Heimelf von Trainer Joachim Sommer allerdings noch nicht genug und so drehten die Heimischen die Partie noch in der ersten Halbzeit. Verteidiger Thomas Steindl trug sich in die Torschützenliste ein und stellte kurz vor dem Halbzeitpfiff auf 2:1 für die Gastgeber.

Später Ausgleich

Nach der Halbzeitpause wurde die Gangart etwas ruppiger, der Unparteiische musste 4 gelbe Karten verteilen. Als sich die Zuschauer bereits auf den 6. Heimsieg für den SV Steyregg gefreut und eingestellt hatten, schlugen die Gäste in der Nachspielzeit noch einmal zu: Erneut war es Manuel Hinterreiter, der seine Mannschaft jubeln ließ. Mit seinem sechsten Saisontreffer, er ist nun der Toptorjäger Schwertbergs, glich er die Partie noch einmal aus und stellte den Endstand von 2:2 her. Schwertberg empfängt am Freitagabend die Union Ansfelden, Steyregg ist nächste Woche spielfrei und kann sich nun eine Wochen lang auf das nächste Spiel vorbereiten.

 
Bernhard Reichl

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