Union Ansfelden sichert Klassenerhalt mit Heimsieg gegen Enns

In Runde 24 der Bezirksliga Ost empfing die Union Ansfelden den Ennser SK. Für die Heim-Elf ist das Spiel gegen den Tabellennachbarn von enormer Bedeutung. Mit einem Sieg könnte die Krahofer-Elf einen wohl entscheiden Schritt Richtung Klassenerhalt machen und nach Punkten mit den Ennsern gleichziehen, die nach dem furiosen 5:0 Heimsieg am vergangenen Spieltag gegen Bad Hall praktisch durch sind. Nach 90 Minuten setzten sich schlussendlich die Heimischen mit 3:1 durch, die damit nach Punkten mit dem ESK gleichziehen und nach Spieltag 24 endgültig den Ligaverbleib absichern können.

Ausgeglichene erste Halbzeit

Schiedsrichter der Partie war Bernhard Schinnerl vor 150 Zusehern in der Sportarena Humer in Ansfelden. Im ersten Spielabschnitt konnte sich keines der Teams einen entscheidenden Vorteil sichern. Beide teilten sich die Spielanteile in etwa gleich auf, es entwickelte sich eine durchaus interessante Begegnung, die aber vor allem von viel Taktik geprägt wurde. Den ersten Treffer an diesem Tag konnten nach etwas mehr als zehn Minuten dann die Heimischen bejubeln, die durch Matthias Traussner mit 1:0 in Führung gingen. Die Gäste hatten aber lediglich zehn Minuten später die passende Antwort parat und konnten durch den aufgerückten Defensivmann Ivan Grgic das 1:0 egalisieren. Mit diesem Stand ging es dann auch in die Pause.

Ansfelden holt verdienten Sieg

Die Krahofer-Elf kam etwas besser aus der Pause und versuchte schon von Start weg auf den erneuten Führungstreffer zu spielen. Lediglich fünf Minuten nach Wiederbeginn brandete dann schon Jubel in der Arena auf, als Raphael Breuer früh für das 2:1 sorgen konnte.Die Ennser versuchten in weiterer Folge zwar den Ausgleich herbeizuführen, schwächten sich nach knapp einer Stunde dann aber selbst, als Adis Dudakovic übermotiviert in einen Zweikampf ging und von Schiedsrichter Schinnerl infolge mit Rot vom Platz gestellt wurde. Nur wenige Augenblicke später folgte dann sogleich auch praktisch die Vorentscheidung. Enns fehlte bei einer guten Hereingabe die Zuordnung, Dominik Ofner wusste dies zu nutzen und köpfte trocken zum 3:1 für die Union ein. Nur zehn Minuten später hatte Ansfelden dann die größte Möglichkeit zur Entscheidung, als Schiedsrichter Schinnerl nach einer klaren Torchancenverhinderung auf Elfmeter entschied. Zudem musste mit Samuel Feichtner ein weiterer Ennser mit der Ampelkarte vom Feld. Enns-Goalie Heller parierte allerdings den fälligen Strafstoß und verhinderte damit einen höheren Rückstand. Danach passierte nicht mehr viel. Am Ende setzten sich also die Heimischen mit 3:1 durch und spielen somit ebenso wie der ESK Enns auch in der nächsten Saison Bezirksliga.

Christoph Krahofer, Trainer Union Ansfelden:
„Die erste Halbzeit war sicher ausgeglichen, wir starteten vielleicht etwas besser, danach war Enns besser. Aufgrund der zweiten Halbzeit geht der Sieg aber durchaus in Ordnung. Natürlich haben uns die beiden Platzverweise, die man nicht unbedingt geben muss, in die Karten gespielt.“

Die Besten:

Ansfelden: Dominik Ofner (ST) Raphael Breuer (LM) 

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