Elfmeter beschert Union Schiedlberg fünften Sieg in Serie

In der 25. Runde der Bezirksliga Ost empfing der Ennser Sportklub die Union Freller Dach Schiedlberg. Nach einem torlosen Hinspiel geizten die Mannschaft auch am Freitagabend mit Toren. Ein Elfmeter brachte schließlich die Entscheidung zugunsten der Gäste, die mit einem 1:0-Erfolg unter Neo-Trainer Markus Dietachmair den fünften Sieg in Serie feierten. Die Ennser hingegen mussten binnen Wochenfrist den Platz zum zweiten Mal als Verlierer verlassen und die fünfte Heimniederlage einstecken.

Ereignisarmer erster Durchgang

ESK-Coach Erich Wagner musste einige Spieler vorgeben, weshalb die Heimischen in der Bleicherbach-Arena ersatzgeschwächt antraten. Die Dietachmair-Elf wusste diesen Umstand zu nutzen und verzeichnete in Halbzeit eins mehr Spielanteile, klare Chancen konnte die Union aber keine kreieren. Die Wagner-Elf stand hinten kompakt und ließ nicht viel zu, in der Offensive waren die Ennser jedoch harmlos. Aber auch die Gäste fanden nur Halbchancen vor, bei der besten Möglichkeit strich ein Distanzschuss knapp am Gehäuse vorbei. Nach 45 Minuiten ging es torlos in die Pause.

Elfmeter bringt die Entscheidung

Nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Kaiser erarbeiteten sich die Hausherren ein Übergewicht und waren in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit die aktivere Mannschaft. Die Ennser wurden zumeist aber nur dann gefährlich, wenn den Gästen individuelle Fehler unterliefen. Der ESK konnte daraus jedoch kein Kapital schlagen. In Minute 72 startete die Union auf der rechten Seite einen Angriff. Thomas Singer schlug einen Stanglpass und Marco Sturmberger konnte am Abschluss nur durch ein Foul gehindert werden - den fälligen Elfmeter verwandelte Robert Artmayr. Die Gäste hatten die Siegerstraße erreicht und ließen sich davon nicht abbringen. In der Schlussphase behauptete die Dietachmair-Elf die hauchdünne Führung und feierte am Ende den fünften Sieg in Serie.

Markus Dietachmair, Trainer Union Schiedlberg:
"Der Sieg war nicht unverdient, das chancenarme Match hätte aber auch mit einem Unentschieden enden können. Aber wenn es gut läuft, gewinnt man ein derart enges Spiel und konnten unsere aktuell tolle Serie fortsetzen."

Die Besten:  Sebastian Dietachmair und Robert Artmayr (beide Schiedlberg)

Günter Schlenkrich

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