Union Neuhofen/Krems: "Zusammenhalt zählt bei uns"

Das Kalenderjahr 2023 neigt sich langsam aber doch dem Ende zu und bei der Union Neuhofen an der Krems blickt man wohl mit gemischten Gefühlen auf die sportlichen Ereignisse zurück. Nachdem man im Juni noch den Aufstieg in die Bezirksliga Ost feiern konnte, ist nach den ersten 13 Spielen der Hinrunde die Aufstiegseuphorie verpufft. Die Kremstaler befinden sich mit überschaubaren sieben Punkten auf dem vorletzten Tabellenrang und das rettende Ufer ist ebenso sieben Punkte entfernt. Doch von Kapitulation ist in Neuhofen nirgendwo die Rede - dort ist man nämlich nach wie vor von Spieler und Trainerteam überzeugt und mit Zusammenhalt und Kontinuität, soll im neuen Jahr das Ruder umgerissen werden.

 

Auf guten Start folgt Negativserie

Der Start in die neue Saison verlief für die Kremstaler in den ersten drei Partien noch durchaus vielversprechend. In den ersten drei Partien konnten die Schützlinge von Cheftrainer Philipp Eder vier Zähler gegen starke Gegner einfahren. "Danach ist jedoch dann leider der Faden ein wenig gerissen und neben Verletzungen hatten wir oft auch einfach nicht das manchmal nötige Spielglück auf unserer Seite." konstatiert der sportliche Leiter Patrick Schneeberger den Leistungseinbruch nach der Anfangsphase der Saison. In den folgenden 10 Partien konnte man nämlich nur noch drei Zähler einfahren, was für das Ziel des Klassenerhalts in der Bezirksliga schlicht und einfach zu wenig ist. "Wenn man unten drin ist, dann verliert man die wichtigen 50:50 Spiele halt zu oft." blickt Schneeberger unter anderem auf die letzte Partie gegen Enns zurück, in der man nach einer 1:0 Halbzeitführung noch 1:3 verloren hatten.

Rückkehrer sollen den Umschwung bringen

Die Verletzungen von Schlüsselspielern haben den Neuhofnern in der Hinrunde ein wenig das Genick gebrochen - im Frühling soll es dann in die andere Richtung gehen. "Mit Simon Kollnberger, Jakob Müller und Lukas Gerstmayr erwarten wir in der Rückrunde wichtige Spieler zurück, mit denen wir unser Ziel den Klassenerhalt erreichen wollen." weist Schneeberger auf die Rekonvaleszenten in den eigenen Reihen hin. Neben dem Vertrauen ins vorhandene Spielermaterial, hält man in Neuhofen auch am Cheftrainer Philipp Eder fest. "Wir sind mit unserem Trainerteam zufrieden und sind positiv gestimmt, dass wir das Ruder gemeinsam umreißen können." antwortet Schneeberger auf die Trainerfrage. Momentan plant man weder mit Zu- noch mit Abgängen - der Zusammenhalt in der aktuellen Konstellation hat in Neuhofen nach wie vor die oberste Priorität, mit dem man im kommenden Juni die Saison dann erfolgreich beenden möchte.

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