Neue Motivation mit neuem Trainer – aber wer wird´s?

vorchdorf askoeNach einer mäßigen Saison findet sich Aufsteiger ASKÖ Vorchdorf mit nur drei Siegen und zwölf Punkten an vorletzter Stelle der Bezirksrundschauliga Süd wieder. Dabei war der Start ok, wurden aus fünf Spielen acht Punkte geholt. „Vielleicht hätten wir am Trainersektor früher reagieren sollen, Trainer Hörtenhuemer hat die Mannschaft nicht mehr erreicht“, meint Obmann Thomas Götschhofer, dessen Mannschaft danach aus sieben Runden zwei Punkte holte und auch Schlusslicht SV Hohenzell die einzigen Punkte bescherte. Aber die Suche nach einem Nachfolger gestaltet sich schwieriger als gedacht.

Leistungen der Vorbereitung nicht umgesetzt

Die spielerisch guten Leistungen der Vorbereitung, OÖ-Ligist FC Wels siegte im Cup erst im Elfmeterschießen, konnten mannschaftlich, sowie auch von einzelnen Spielern nicht umgesetzt werden. Die Rückkehrer Lukas Kamesberger und Kevin Prielinger fanden kaum zu ihrer Form und auch Bojan Markovic konnte die Defensive nur zu Saisonbeginn stabilisieren. „Die Mannschaft hat nach der guten Vorbereitung die Bezirksliga sicher nicht unterschätzt, aber es haben sich einige Dinge summiert“, sprich Götschhofer die Form der Leistungsträger, Verletzungspech sowie Undiszipliniertheiten am Spielfeld an. „Hauptgrund war aber sicher, dass es zwischen Mannschaft und Trainer einfach nicht mehr gestimmt hat.“ Deshalb auch die Reißleine des Klubs.

Wer übernimmt?

Nachdem der Verein eigentlich relativ schnell einen Nachfolger finden wollte, hat man sich nun die Deadline in 14 Tagen gesetzt. „Wir hatten acht Kandidaten, nun sind zwei in der engen Auswahl“, hält sich Götschhofer in dieser Causa bedeckt. Am Spielersektor schaut man sich derzeit nach Routine um und hat auch konkrete Spieler für Innenverteidigung und Mittelfeld im Visier. „Unsere Mannschaft ist sehr jung und unerfahren, wir möchten zwei Spieler, die viel Erfahrung mitbringen.“ Das belegt ein Blick auf die Statistik. Derzeit liegt Vorchdorf bei den Einsatzminuten der E24-Spieler (6342 Min.) sowie der Stammspieler (9621 Min.) an dritter Stelle, Schlusslicht SV Hohenzell beide Male eine Position davor.

Mission Klassenerhalt

Der Ligaverbleib war und ist unser Ziel. Mit neuer Motivation durch den neuen Trainer und einer besseren Einstellung werden wir das auch erreichen können“, gibt Götschhofer die Marschrichtung vor. Wie im letzten Jahr wird dabei ein Trainingslager in Jesolo Mitte Februar der Höhepunkt sein. Trainingsstart ist Mitte Jänner. Kurzfristig gesehen muss jetzt einmal der richtige Mann für die Trainerbank gefunden werden, der die Vorbereitung dann entsprechend umsetzt und der Mannschaft neuen Schwung verleiht, schließlich fehlen auf den achten Platz nur fünf Punkte.

Tobias Hörtenhuber

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