Auswärtspunkt für dezimierte Lambacher

Nach einer sensationellen Herbstsaison in der Bezirksliga Süd hatte der SK Sparkasse Rot-Weiß Lambach in der Vorbereitung mit zahlreichen Verletzungen zu kämpfen, sodass Trainer Heinz Pfaffenwimmer mit einem dezimierten Kader die Rückrunde in Angriff nehmen muss. Zum Frühjahrsauftakt  hatte der Tabellenzweite das schwierige Auswärtsspiel gegen den SV Kieninger-Bau Bad Goisern zu bewältigen. Das Ergebnis viel mit einem torlosen Unentschieden durchaus zufriedenstellend aus, wenngleich die Rot-Weißen an die starke Leistung beim fulminanten 5:1-Sieg im Hinspiel nicht anknüpfen konnten.

Torwart Diego Rougier und die neu formierte Viererkette präsentierten sich am Samstag in guter Verfassung, wenngleich die Hausherren bereits nach fünf Minuten eine gute Chance vorfanden - ein satter Schuss verfehlte das Gästetor nur knapp. Aber auch die Pfaffenwimmer-Elf fand im ersten Durchgang Möglichkeiten vor, wenngleich die Heimelf von Trainer Franz Scherpink sich die größte Chance erspielte: Nach einem idealen Pass in die Tiefe von Stefan Schrempf, landete der darauffolgende Schuss haarscharf neben dem Lambacher Kasten.

In der zweiten Halbzeit verstärkten die Heimischen den Druck, doch die von Lambachs Abwehrchef Bernhard Quirimayr organisierte Defensive hielt diesem stand. Meist war die Scherpink-Elf rund 30 Meter vor dem Tor mit ihrem Latein am Ende. Kurz nach seiner Einwechslung vergab Lambachs junger Neuzugang, Manuel Zavaczki, die Chance zur Gästeführung, als er den Ball Goiserns Keeper Christoph Unterberger direkt in die Hände schob. Nach einer Attacke an Lukas Altenhofer im Strafraum der Heimischen, roch es wenig später nach Elfmeter, doch Schiedsrichter Wimmer wollte eine "Schwalbe" gesehen haben und zeigte dem "Übeltäter" Gelb. Nachdem die stabile Gästeabwehr auch in der verbleibenden Zeit nicht mehr geknackt werden konnte und zudem Bad Goiserns Verteidiger Pavol Pavlus wegen Schiedsrichterbeleidigung mit Rot vom Platz gestellt wurde, blieb es beim torlosen Unentschieden.

Heinz Pfaffenwimmer (Trainer SK Lambach): "Mit viel Teamgeist und taktischer Disziplin konnten wir die vielen Ausfälle kompensieren und einen verdienten Punkt mit auf die Heimreise nehmen. Leider haben wir einen weiteren Langzeitverletzten zu beklagen, zog sich Talent Philipp Wasserbauer im Spiel der Reserve-Mannschaft einen Schlüsselbeinbruch zu. Aber jetzt freuen wir uns schon auf das Heimspiel am Samstag gegen Hertha Wels. Gegen meinen Ex-Klub wird am Lambacher Sportplatz sicher einiges los sein. Wir werden alles versuchen, um auch in diesem Match punkten zu können."


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