Ein Nuller im Spitzenspiel: Thalheim und Neukirchen trennen sich mit einem Remis

Das Topspiel der 14. Runde entpuppte sich als ein Spiel der vergebenen Chancen, konnte keine der beiden Mannschaften ein Tor erzielen. Bereits nach vier Minuten brennte es im Strafraum der Neukirchner, Sandi Dizdaric wird zu Boden gerissen, für Schiedsrichter Rene Klaras allerdings zu wenig für einen Strafstoß. Weiter gute Möglichkeiten wurden auf beide Seiten nicht genutzt, daraus resultierte ein gerechtes Remis, zum Leidwesen der Zuseher allerdings ohne Tore.

 

Thalheim nervös, Neukirchen robust 

Die Thalheimer gingen in den ersten Minuten etwas nervös zu Werke, während sich Neukirchen gewohnt robust und kampfstark präsentierte. Zu robust waren sie in der 4. Minute als es einen Strafstoß für die Union Thalheim hätte geben müssen. Kurz darauf vergab Bischof, der nach einem Stellungsfehler alleine vor dem Tor auftauchte. In Minute 26 traf Torjäger Stefan Schuster nur die Stange. Vor der Pause kam Sandi Dizdaric nach einer Maßflanke zum Kopfball, dieser traf den Ball allerdings nicht richtig, damit ging es mit einem gerechten 0:0 in die Pause.

Thalheim Neukirchen-V Waage 220314 (1)
 

Auch im zweiten Durchgang keine Tore

In der zweiten Hälfte kamen die Thalheimer besser in die Partie, konnten sich eine leichte Feldüberlegenheit erarbeiten und kamen zu guten Möglichkeiten. In der 57. Minute tauchte der sehr aktive Sandi Dizdaric alleine vor dem Neukirchner Kasten auf, der herauseilende Markus Stamberg konnte allerdings parieren. Eine Minute später híelt Oelschlägl einen Bischof-Freistoß glänzend. In Minute 68 köpfte Dizdaric am leeren Tor vorbei, Tormann Stamberg war schon geschlagen. Dann passierte nichts mehr, ein gerechtes Unentschieden war die Folge.

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Thalheims Trainer Erich Renner zum Spitzenspiel: "Für mich doch überraschend, gingen wir sehr nervös in das Spiel. Durch viele unnötige Ballverluste kamen wir nicht in die Partie. Neukrchen war sehr kampfstark und robust. In der Anfangsphase hätte es einen Elfer für uns geben müssen, hatten dann aber bei einem Lattenschuss Glück. In der zweiten Hälfte erarbeiteten wir uns viele gute Möglichkeiten und waren auch das bessere Team. Mit dem Punkt gegen den Herbstmeister kann man aber durchaus zufrieden sein, auch weil wir vier Stammspieler ersetzen mussten."

Fotos: Thomas Waage

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