Kopfing: Trainerwechsel soll Talfahrt stoppen

altMit nur zwei gesammelten Punkten aus den ersten fünf Runden steht die Union Josko Kopfing in der noch jungen Saison der Bezirkliga West bereits gehörig unter Druck. Deshalb zählt für den Tabellenvorletzten im Kellerduell beim Schlusslicht in Gilgenberg am Samstag nur ein voller Erfolg.



Franz Hackl schwingt seit Montag das Zepter
"Nach dem schlechten Start brauchen wir am Wochenende unbedingt einen Sieg. Zum einen um den Anschluss ans Tabellenmittelfeld zu wahren und zum anderen um mit einem Erfolgserlebnis das nötige Selbstvertrauen zu tanken", hofft Sportchef Martin Doblinger auf einen Befreiungsschlag. Nach dem miserablen Saisonstart trennte sich der Klub bereits in der Vorwoche von Übungsleiter Karl Osterkorn, der die Mannschaft erst im vergangenen Winter übernommen hatte. Mit Franz Hackl, aus dem benachbarten Bayern, soll nun wieder der sportliche Erfolg Einzug halten. "Am vergangenen Montag konnten wir uns mit Franz Hackl über ein Engagerment - vorerst bis zur Winterpause - einigen. Wir hoffen, dass es jetzt wieder aufwärts geht", ist der Sportchef zuversichtlich.

Entscheidende Gegentore in der Schlussphase
Entscheidende Gegentore in den Schlussminuten kosteten den Kopfingern in den ersten Runden einige Punkte. "Hauptverantwortlich für die derzeit schwierige Situation ist mangelnde Konzentration. So haben wir gegen Kallham, Schalchen und Lochen die Partie jeweils in der Schlussphase aus der Hand gegeben. Das muss rasch besser werden. Erste Anzeichen dafür sind bereits zu erkennen, ist doch die Stimmumg im Team hervorragend und kommt Franz Hackl bei der Mannschaft sehr gut an", hofft Martin Doblinger, dass der Pfeil in Kürze wieder in die richtige Richtung zeigt.

Angespannte Personalsituation aufgrund von Verletzungen und Sperren
Neben einigen Verletzungen haben auch Sperren von wichtigen Spielern zum bislang negativen Saisonverlauf beigetragen. "Durch die fragwürdigen Ausschlüsse von Markus Reinthaler und Berthold Fischer wurden wir entscheidend geschwächt. Verletzungsbedingt fehlen zudem derzeit drei weitere Spieler, was eine angespannte Personalsituation zur Folge hat", so Berndorfer. "Ich bin aber von der Qualität unseres Kaders überzeugt und denke, dass wir uns im Laufe der Saison in Richtung Tabellenmittelfeld bewegen werden."


Christoph Fischer

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