11 Tore beim Torspektakel in Dorf an der Pram

Am Samstagnachmittag traf die Union SGS Dorf an der Pram in der 10. Runde der Bezirksliga West zu Hause auf den TSV Raiffeisen Utzenaich. Beide Teams konnten bisher überzeugen und lagen vor der Partie mit 17 beziehungsweise 15 Punkten im vorderen Tabellendrittel. Beide Teams wollten unbedingt gewinnen, da der Erst- und der Sechstplatzierte in der sehr ausgeglichenen Bezirksliga West lediglich durch 3 Punkte getrennt waren.

6 Tore im ersten Durchgang

Die Heimischen erwischten einen Start nach Maß, den bereits in der 5. Minute konnte man durch Dominik Gehmaier in Führung gehen. Keine 60 Sekunden später zappelte der Ball erneut im Netz, da Elias Reisegger das Spielgerät im Tor versenken konnte. Utzenaich kam dann besser in die Partie und konnte in der 27. Minute durch Ivan Peric nach einem Eckball den Anschlusstreffer erzielen. In der 28. Minute fiel dann der Treffer des Spiels. Dorfs Melis Becirbasic sah, dass der Gästekeeper zu weit vor dem Tor stand und überhob den Goalie aus rund 50 Meter zum 3:1. Da in der Folge Utzenaich durch Manuel Zeppetzauer und Mihail Jacimovic jeweils nach einem Eckball zum Torerfolg kam, ging es mit einem 3:3 in die Pause.

5 Eckballtore reichen nicht für Utzenaich

In der 55. Minute konnte Marcel Deller das 4:3 erzielen, doch die Führung sollte nicht lange bestehen, da Manuel Zeppetzauer abermals nach einem Eckball das 4:4 erzielen konnte. In der 80. Minute konnten die Gäste dann in Führung gehen, da Mihail Jacimovic nach einem Eckball in der Mitte richtig stand und das 4:5 erzielte. Doch 5 Tore nach Eckbällen sollten an diesem Nachmittag nicht reichen, da in der 89. Minute Martin Nisser einen Freistoß aus rund 25 Meter im Tormanneck versenken konnte. Passend zu diesem hochdramatischen Spiel konnten dann die Heimischen in der 92. Minute durch Moritz Murauer den vielumjubelten Siegtreffer erzielen. Sein Schuss aus rund 30 Meter landete in den Maschen.

Stimme zum Spiel (Mario Mitrovic, Trainer Dorf an der Pram):

„Bei den Gegentoren haben wir nicht gut ausgesehen, aber ich bin zufrieden mit der Leistung, weil wir spielerisch gut waren und weil wir uns zurückgekämpft haben. Wir sind jetzt Tabellenführer, da bin ich natürlich sehr zufrieden.“

Der Beste:

Martin Nisser

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