Erfolgstrainer Thomas Pankotai sorgte mit LASK 1 B vorderhand für das LASK- „Double“ 2024!

Mit einer makellosen „Zwischenbilanz“ von 42 Punkten aus 14 Spielen schloss LASK 1 B lückenlos mit Platz 1 in der Landesliga an den Titelgewinn der LASK  1C in der Frauenklasse Nord/Ost an. Das „Ligaportal“ interviewte dazu den Headcoach, der mit seinem Team auch noch um den o.ö. Pokalsieg „mitmischt“:

 Ligaportal: Herr Pankotai, herzlichen Glückwunsch zu Ihrem bereits 2. Titel, nachdem Sie schon 2022/23 den LASK 1B in der Frauenklasse Nord/Ost zur Meisterschaft führten?

Thomas Pankotai: „Dankeschön“!

Wie viel von der Vorjahres- 1 b steckt noch im aktuellen „zweiten Anzug“ der LASK- Fußballerinnen?

„Eigentlich ist das ziemlich nahtlos übergegangen. Einige Spielerinnen wurden in die Kampfmannschaft hochgezogen und andere wiederum sind zur 1C gekommen. Der Stamm ist aber prinzipiell gleichgeblieben“.

 

 2023/24 wurde die Erfolgsgeschichte der „Schwarz-weißen 1 B"  unter Cheftrainer Thomas Pankotai (ganz links) um ein weiteres Kapitel bereichert (Foto: Copyright LASK)

 

Auch an Sie wie an Ihre Trainerkollegin Sophia Schwendtner die Frage: war dieser durchschlagende Erfolg Ihres Teams vorhersehbar?

„Vorhersehbar ist generell relativ wenig – gerade, wenn man bedenkt, dass wir erst das zweite Jahr so zusammenspielen. Es sind einige namhafte Teams in der Liga. Wir sind mit dem Ziel reingegangen, dass wir vorne mitspielen wollen. Dass das dann so aufgeht, ist sehr erfreulich“.

Gibt es eigentlich irgendetwas, was besser hätte laufen können?

„Grundsätzlich bin ich sehr zufrieden. Die Spielerinnen sind über die ganze Saison hinweg mit großem Ehrgeiz und vollem Einsatz dabei. Die Entwicklung ist klar erkennbar. Mich freut es, dass in den letzten Monaten einige Spielerinnen den Weg von der 1b in die Kampfmannschaft gefunden haben“.

Wer unterstützt Sie in der Trainercrew und wie sind die Aufgaben aufgeteilt?

„Das Trainerteam besteht aus Sabrina Hackl (Co-Trainerin), Philipp Decker (Torfrauentrainer) und mir. Sabrina und ich sind im ständigen Austausch, dies beinhaltet die Abstimmung von Trainingsinhalten, die Beobachtung und Bewertung der individuellen Spielerinnenentwicklung und auch den Matchplan. Die Kommunikation mit dem Torfrauentrainer läuft auch einwandfrei. Wir pflegen einen sehr wertschätzenden Umgang untereinander. In diesem Sinne möchte ich mich für die großartige Zusammenarbeit bedanken“.

In Ihrer Mannschaft gibt es immer wieder in der Transferzeit Zugänge auch aus anderen Bundesländern, welcher Talentescout hat dieses feine Gespür für Verstärkungen?

„Die Spielerinnen, die aus anderen Bundesländern zu uns stoßen, haben wir durch die Sichtungstrainings der LASK Akademie OÖ ausfindig gemacht. Sie besuchen hier die Schule und trainieren regelmäßig“.

Im ZAUNER Group Ladies Pokal stehen Sie unter den letzten 4 Teams, lässt sich die bisherige Erfolgsserie mit 2 Siegen des LASK-A Teams in den beiden letzten Jahren fortsetzen?

 

„Es wäre der Wunsch, aber man kann es nicht sagen. Die anderen verbliebenen Teams sind allesamt aus der OÖ-Liga. Das Spiel gegen Ried/Antiesenhofen wird schon eine Challenge. Wir sind motiviert und freuen uns auf das Spiel“.

Wem Ihrer Schlüsselspielerinnen: Florentina Wagner, Anna Leitner usw… trauen Sie nach Linda Schöser den Sprung in die „Erste“ des LASK zu?

„Es gibt einige Spielerinnen, nicht nur die von Ihnen genannten, denen ich es zutraue. Die meisten Spielerinnen sind sehr jung und haben ein großes Entwicklungspotential.

Ihre Torhüterinnen glänzen Woche für Woche mit „shut outs“ (Zu-Null)ist das in erster Linie ein Verdienst der Keeperin, der Abwehr oder des gesamten Teams?

„Natürlich bedarf es einer guten Torfrau und einer guten Abwehr. Beim Tore schießen, wie auch beim Tore verhindern ist immer die ganze Mannschaft involviert. Von vorne bis hinten arbeiten wir gut zusammen. Da resultieren dann die vielen erzielten Tore und die wenigen erhaltenen daraus“.

In der Vorbereitungsphase testeten Sie gegen ADMIRAL-Bundesligistinnen oder Teams der LT1- O.Ö. Liga durchaus siegreich, spielen die Aufsteigerinnen ab Herbst auch in der nächsten Spielklasse vorne mit?

„Das kann man im Vorhinein schwer sagen. Wir nehmen uns sicherlich vor, oben mitzuspielen. Wir schauen aber von Spiel zu Spiel und fokussieren uns auf die aktuelle Saison.

Ihre Ziele bis zum Ende der Saison?

„Ungeschlagen zu bleiben und im Optimalfall die Saison ausschließlich mit Siegen zu beenden. Wir wollen in jedem Spiel die maximale Leistung auf den Platz bringen. Bei uns steht die Entwicklung im Vordergrund, darauf liegt der Fokus bis zum Saisonende“.

Vielen herzlichen Dank für Ihre Zeit, ich wünsche Ihnen, dem Trainerteam und dem gesamten Kader ganz großen Erfolg bei der Realisierung Ihrer zukünftigen sportlichen Ziele!

Helmut Pichler

Vorankündigung : Großer Linzer Lokalschlager am 2. Juni: 

 

 

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