„Es wäre unseriös, wenn man die Relegation nicht im Blick behält, man muss in alle Richtungen blicken und vorbereitet sein.“ – Union Naarns sportlicher Leiter Dominik Tauber nach dem 0:0 gegen die SPG Katsdorf im Interview

Im knallharten Abstiegskampf endete die Begegnung zwischen der SPG Power Packaging Katsdorf und der DSG Union Metallbau Blauensteiner Naarn mit 0:0 (Spielbericht). Somit stehen die Gäste weiterhin mit drei Punkten Abstand auf Katsdorf und dem Relegationsplatz in der Tabelle. Für Katsdorf ein bitteres Ergebnis, da man mit einem Sieg punktgleich mit Naarn und nur einen Punkt hinter Putzleinsdorf das Rennen um den Verbleib in der Landesliga Ost noch extrem anspannen hätte können. Ligaportal sprach nach dem Spiel mit dem sportlichen Leiter von Naarn – Dominik Tauber:

Ligaportal: Wie lautet das Fazit zum 0:0-Remis?

Tauber: „Man hat gesehen was gestern für beide Mannschaften auf dem Spiel stand, daher ist auch nicht wirklich ein gutes Fußballspiel zusammengekommen. Das logische Ergebnis war dann das 0:0.“

Ligaportal: Wie sicher fühlt man sich nun mit den drei Punkten Vorsprung auf dem Relegationsplatz?

Tauber: „Wir sind natürlich schon mit der Einstellung hingefahren, dass wir gewinnen wollen. Das Minimalziel war, dass wir einen Punkt mit nach Hause nehmen und den Abstand zu Katsdorf auf die drei Punkte belassen. Sicher fühlen können wir uns aber überhaupt nicht. Wir sind noch immer gebrandmarkt von dem Abstieg vor zwei Jahren, wo am letzten Spieltag alles gegen uns gelaufen ist und wir mit 31 Punkten schlussendlich noch abgestiegen sind. Bis zum Abpfiff ist sich bei uns sicherlich keiner mehr sicher.“

Ligaportal: Bereitet man sich auf die Relegation schon irgendwie vor?

Tauber: „Es wäre unseriös, wenn man die Relegation nicht im Blick behält, man muss in alle Richtungen blicken und vorbereitet sein. Wir sind dennoch guter Dinge, dass wir es noch irgendwie hinbiegen können, damit wir mit der Relegation nichts zu tun haben.“

Ligaportal: Gibt es kadermäßig schon Pläne für den Sommer?

Tauber: „Es ist schwierig, wenn man noch nicht weiß, in welcher Liga wir nächste Saison spielen, das macht es für uns als sportliche Leitung nicht gerade einfach, dass man schon konkret mit den Spielern wird. Im Hintergrund laufen natürlich schon Gespräche mit den Spielern, die meisten wollen aber halt auch nächste Saison noch unbedingt Landesliga spielen. Darum wäre es natürlich auch sehr schön, wenn wir nächste Woche die Entscheidung bereits schaffen. Wir wollen uns auf jeden Fall defensiv stabilisieren, dort sehen wir unsere Probleme. Wir suchen aber eigentlich für jeden Mannschaftsteil noch einen Spieler. Einen großen Umbruch wird es bei uns aber definitiv nicht geben. Das Ziel ist, dass wir unsere Talente aus der U-16 ab Sommer integrieren. Punktuell muss man sich natürlich dennoch verstärken, da diese Führungsspieler brauchen, bei denen sie sich aufrichten können.“

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