St. Martin/M. gibt "Rote Laterne" ab

altaltAcht Tage nach der 2:3-Pleite im Kellerderby in Baumgartenberg und der Übernahme der "Roten Laterne", stand für die Union St. Martin/M. zum Abschluss der elften Runde der Landesliga Ost das nächste "6.Punkte-Spiel" auf dem Programm, hatt die Hofer-Elf mit dem SV PFS Gallneukirchen einen direkten Konkurrenten im Aubachstadion zu Gast. Nach drei Niederlagen in Folge konnte St. Martin wieder einen "Dreier" einfahren, das lästige Anhängsel an Baumgartenberg zurückgeben und sich auf Platz zehn verbessern.

Nachdem die ersten Minuten in diesem Spiel der Hofer-Elf gehörten, übernahmen nach der Anfangsphase zusehends die Gäste die Initiative, das offensivschwächste Team der Liga war mit seinem Latein jedoch am Strafraum der Hausherren am Ende. In der Endphase der ersten Halbzeit kam das bisherige Tabellenschlusslicht wieder besser ins Spiel und konnten die heimischen Fans erstmals an diesem Tag jubeln, als Lukas Leitner nach einem hohen Ball mit dem Kopf zur Stelle war, 1:0. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff beinahe die Vorentscheidung, doch alleine vor dem Gallneukirchener Tor scheiterte Klaus Eidenberger an Gästegoalie Rainer Moosbauer.alt

Nach dem Wechsel versuchte die Gästeelf von Trainer Thomas Hackl die Akzente zu setzen, konnte sich aber kaum zwingende Chancen erarbeiten. Die wesentlich besseren Möglichkeiten fand die Hofer-Elf vor. Nachdem Leitner eine Chance ausgelassen hatte, war der Torjäger in Minute 70 wieder zur Stelle und erzielte nach einem Pass in die Tiefe das 2:0. Kurz darauf ließ der ehemalige Regionalligaspieler eine weitere Möglichkeit aus, ehe Gallneukirchen zur Schlussoffensive ansetzte, bei einem Stangenschuss aber Pech hatte. Die Union St. Martin brachte den Vorsprung über die Zeit und konnte mit einem 2:0-Erfolg im sechsten Heimspiel den erst zweiten Sieg feiern, während der SV Gallneukirchen seit vier Runden auf einen "Dreier" wartet und nur noch aufgrund der um vier Treffer besseren Tordifferenz von der Abstiegszone getrennt ist.

Franz Hofer (Trainer Union St. Martin/M.): "Wir haben gewusst, was auf dem Spiel steht und sind umso glücklicher, dass wir dieses Match gewinnen konnten. Wir sind eine von fünf Mannschaften die im Kampf gegen die Rote Laterne verwickelt ist und wollen deshalb in den ausstehenden Spielen gegen Perg und SC Marchtrenk noch einige Punkte sammeln. Für den Kopf war es sehr wichtig, dass wir den letzten Platz verlassen konnten."


Günter Schlenkrich

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