St. Martin/M.: Torjäger fixiert wichtigen "Dreier"

Außer dem neuen Tabellenschlusslicht, Union Pregarten, konnten sämtliche abstiegsbedrohten Mannschaften der Landesliga Ost in der ersten Frühjahrsrunde ihr Punktekonto aufstocken. Auch die Union St. Martin/M., die im heimischen Aubachstadion gegen den SV Hennerbichler Freistadt den vierten Saisonsieg feiern konnte. "Der Sieg war enorm wichtig, aber auch nur ein erster Schritt in Richtung Klassenerhalt. Wir haben in der Vorbereitung intensiv gearbeit und sind zum Saisonauftakt dafür belohnt worden", erklärt St. Martins Trainer Franz Hofer.

Die Anfangsphase gehörte vor rund 400 Zuschauern jedoch den Gästen, die Mannschaft von Trainer Jaroslav Konvalina konnte zwei Möglichkeiten aber nicht zum Führungstor verwerten. Ganz anders die Hausherren, die ihre Nervosität nach rund zehn Minuten ablegen und bereits nach einer Viertelstunde den Führungstreffer bejubeln konnten: Nach einem Freistoß von Richard Schmaranzer war Torjäger Lukas Leitner zur Stelle, 1:0. In der Folge entwickelte sich eine mittelmäßige Partie, die über weite Strecken ausgeglichen verlief.

In der zweiten Halbzeit übernahm die Hofer-Elf immer mehr das Kommando, ohne sich jedoch zwingende Chancen zu erarbeiten. Lediglich Standardsituationen erzeugten Gefahr vor dem Gästetor. Zu Beginn der Schlussviertelstunde dann die Vorentscheidung, als Klaus Eidenberger nach Vorarbeit von Stefan Neulinger das 2:0 erzielte. Wenige Minuten später machten die Heimischen den Sack endgültig zu: Nach einem langen Ball gelang Leitner mit einem Schlenzer ins lange Eck sein zehnter Saisontreffer. Kurz darauf durften aber auch die Freistädter das erste Pflichtspieltor im neuen Jahr bejubeln, als nach einem Einwurf St. Martins Hintermannschaft die Ordnung verlor und Radim Pouzar das 3:1 ermöglichte. Die Gäste bäumten sich zwar noch einmal auf, am klaren und verdienten Heimsieg der Union St. Martin änderte sich jedoch nichts mehr.

Franz Hofer (Trainer Union St. Martin/M.): "Mit dem Ergebnis uind auch der Leistung bin ich sehr zufrieden. Wir sind in der Defensive sehr gut gestanden und haben nach anfänglichen Problemen kaum Chancen zugelassen. Am kommenden Samstag, im Auswärtsspiel gegen Schlusslicht Pregarten, steht für uns das nächste wichtige Match auf dem Programm. Der Sieg gegen Freistadt hat nur dann entsprechenden Wert, wenn wir auch in Pregarten punkten."


Günter Schlenkrich

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