Vor traumhafter Kulisse: SC Marchtrenk entscheidet prestigeträchtiges Lokalderby erneut für sich!

Am gestrigen Karsamstag hieß es „Derbytime“ in der Breitenfellner Arena in Marchtrenk. Vor einer traumhaften Kulisse, etwa 1000 Zuschauer mitumfassend, duellierten sich in einem prestigeträchtigen Aufeinandertreffen die ASKÖ Viktoria Marchtrenk und der SC Ebner-Trans Marchtrenk um drei Punkte. Nachdem eine lange Zeit die „Viki“ als Stadtkönig galt, drehte sich in den letzten Jahren das Blatt allmählich: In den letzten sechs Duellen gab es vier Unentschieden, einen Sieg der Viktoria und in der Hinrunde einen des SC. Im jüngsten Duell konnten sich die blau-gelben dann erneut durchsetzen und feierten in einer höchst-unterhaltsamen Partie einen knappen Auswärtssieg. 

Viktoria in munterer Anfangsphase etwas präsenter

Wie es in einem Derby so sein soll, schenkten sich die beiden Teams von Beginn weg nichts. Die Rollenverteilung war relativ eindeutig: Die Viktoria versuchte die Kugel in den eigenen Reihen zu halten und vereinzelt Tempoverschärfungen vorzutragen, der SC war vorwiegend darauf bedacht, die Räume eng zu machen und über das Umschaltspiel zu punkten. Herausspringend sollten trotz hohem Tempo vorerst auf beiden Seiten aber nur Halbchancen, bis es in Minute 34 doch klingelte:  Nach einem weiten Einwurf von Niklas Nuspl konnte Florian Hofmann aus kurzer Distanz frei einnetzen und brachte die Gäste kurz vor der Pause in Führung.

Ausgleich wird aberkannt

In der zweiten Hälfte dann ein ähnliches Bild: Ausgeglichene Partie, Highlights auf beiden Seiten. Nur fünf Minuten gespielt, zappelte dann die Kugel nach einem Freistoß der Viktoria im Netz – Rafael Karlovits hatte nach einem Aluminiumtreffer abgestaubt, war aber zum Leidwesen der Hausherren aus dem Abseits gestartet. Wenige Augenblicke später haarscharf die selbe Situation auf der anderen Seite – auch der Abstauber von Hofmann wurde zurückgepfiffen. Die Begic-Elf musste folglich allmählich aufmachen, woraus sich für den SC Räume in der Offensive ergaben. Ein schöner Weitschuss von Tugay Mestan konnte in dieser Phase des Spiels von Viktoria-Keeper Tobias Petter mit einem brutalen Reflex entschärft werden. So richtig brenzlig wurde es dann in den Schlussminuten, als die Gastgeber die Bemühungen noch einmal intensivierten und alles reinwarfen – SC-Schlussmann Bastian Horner ragte in diesen Augenblicken aber heraus, blieb zwei Mal gegen Stefan Marcinkovic Sieger und sicherte dem SC Ebner-Trans Marchtrenk den Derbysieg.

Stimme zum Spiel

Dominik Hamader (Koordinator Sport SC Marchtrenk):

„Das war für uns extrem wichtig, weil es auch der erste Sieg im Frühjahr ist. Man muss ein Pauschallob an die ganze Mannschaft aussprechen, sie haben gegen einen vor allem offensiv sehr guten Gegner extrem wenig zugelassen. Jetzt hoffen wir, dass wir nächste Woche gegen eine starke Oedt 1b auch punkten können.“

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