ADmira Linz entführt drei Punkte aus St. Valentin

Der ASK St. Valentin ist bereits seit sechs Runden in der Landesliga Ost ungeschlagen, befindet sich aber dennoch im Tabellenmittelfeld. Die Meier-Elf will aber unbedingt ganz vorne mitspielen, damit die erste Hürde dieser Mission überwunden wird, müsste ein Sieg gegen die ADmira her, die seit sechs Wochen einen vollen Erfolg hinterherläuft. "Der Tabellenplatz sagt nichts über die ADmira aus", wusste ASK-Coach Meier über die Stärke der Violetten bestens Bescheid. ADmira Linz konnte gegen St. Valentin tatsächlich wieder zur alten Form finden und bezwang die Hausherrem mit einem 2:0.

 

Aufreger im Valentiner-Strafraum

"Im ersten Durchgang waren wir klar besser", so ASK-Coach Meier. Der ASK St. Valentin attackierte früh und störte die ADmira immer wieder beim Spielaufbau. Durch diese Taktik kamen die Hausherren zu zwei sehr guten Tormöglichkeiten. Nach einem Ballgewinn der Valentiner im Mittelfeld ging es schnell nach vorne, sodass Peter Roselstorfer aus guter Position zum Abschluss kam, er scheiterte aber schlussendlich an Marcel Schoeffmann, dem Schlussmann der ADmira. Nur kurze Zeit später dann die nächste gute Chance der Hausherren, diesmal tankte sich Daniel Guselbauer durch die Abwehr der Gäste, scheiterte aber - wie auch schon Roselstorfer - aus zwölf Metern an Schoeffmann. Danach aber ein Aufreger bei der ADmira: "Markus Hermes hätte nach einem Ellbogencheck die rote Karte sehen müssen", ärgerte sich ADmira-Clubmanager Ernst Koll über die Entscheidung des Schiedsrichter, der in dieser Aktion die gelbe Karte für Hermes zückte. 

 

Chancenreiche zweite Halbzeit - ADmira kaltblütiger im Abschluss

In der 62. Spielminute war es endlich soweit, denn die Zuschauer dürften das erste Tor bewundern. Nach einem schnell gespielten Konter schoss Lukas Schmidsberger den Ball von der Strafraumgrenze ins Valentiner-Tor und brachte damit die Gäste in Führung. Kurz danach stellte Daniel Guselbauer - nach einem Lochpass - eigentlich den Ausgleich her, doch der Schiedsrichter entschied auf Abseits und machte damit das Tor zunichte. Anstatt hinten dicht zu machen und die knappe Führung zu verteidigen, spielte die ADmira weiterhin offensiv und kam zu einigen guten Tormöglichkeiten, doch sowohl Leon Sokrat als auch Matthias Kowatsch scheiterten alleine vor ASK-Schlussmann Patrick Mittermayr. Nicht nur die ADmira, sondern auch der ASK fand einige gute Chancen durch Roselstorfer und die Guselbauer vor, doch der Ball wollte einfach nicht ins Tor. Danach bewahrheitete sich erneut das Sprichwort "wer die Tore nicht macht, bekommt sie", denn kurz vorm Schlusspfiff köpfelte Leon Buchegger den Ball ins Tor der Hausherren und machte somit den 2:0 Auswärtssieg der ADmira perfekt. "Endlich ist uns wieder ein Sieg gelungen und meiner Meinung nach war dieser auch verdient", war ADmiras Clubmanager Koll erleichtert über diese drei Punkte. 

 

Patrick Meier, Trainer ASK St. Valentin: "In der ersten Halbzeit waren wir klar besser und hätten eigentlich führen müssen. Nachdem uns aber ein Tor - durch unsere magere Chancenauswertung - nicht gelingen konnte und die ADmira einfach kaltschnäuziger mit ihren Möglichkeiten umging, war der Sieg der ADmira verdient."

 

   

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