Kartenspiel zum Auftakt in Oedt! [Video]

ASKÖ Öedt
ASK Case IH Steyr St. Valentin

Die erste Runde der Landesliga Ost – powered by Count IT Group – wurde heute mit der Begegnung zwischen dem ASKÖ Oedt und dem ASK Case IH Steyr St. Valentin abgeschlossen. Beide Teams hatten bereits bittere Niederlagen im Baunti- Landescup hinnehmen müssen und waren aus dem Bewerb ausgeschieden. Die Gäste waren im Sommer am Transfermarkt sehr aktiv, konnten einige namhafte Neuerwerbungen präsentieren und auch die Handschrift von Neo- Trainer Harald Gschnaidtner war in den durchaus positiven Testspielen bereits erkennbar. Auf der anderen Seite war die Landesliga für den heutigen Gastgeber noch komplettes Neuland, doch nach den starken letzten Saisonen war man sich im Vorfeld sicher, dass der Ketelaer- Elf auch hier eine tragende Rolle zukommen würde.

 

Neuzugang sorgt für Goldtor

In der Anfangsphase der ersten Halbzeit merkte man beiden Mannschaften noch an, dass sie sich noch nicht im Meisterschaftsrhythmus befanden und deswegen etwas Anlaufschwierigkeiten hatten. Es dauerte knapp fünfzehn Minuten, ehe die Gastgeber erstmals richtig gefährlich wurden. Nach einer Stafette über Mato Simunovic und Gernot Falkner scheiterte Peter Orosz an Schlussmann Markus Bogenreiter, der sich bravurös auszeichnen konnte. Auf der Gegenseite setzte sich Neuzugang Thomas Zemann im Strafraum gut durch, sein Abschluss fiel aber zu schwach aus. In der 38. Minute war es dann aber so weit, dass die Gäste erstmals in der neuen Saison jubeln durften. Nach einem gewonnen Zweikampf im Mittelfeld durch Christopher Heilbrunner kam der Ball zu Daniel Guselbauer, dieser zog mit viel Tempo in den Strafraum der Gäste und legte im letzten Moment auf den besser positionierten Thomas Zemann ab. Die Neuerwerbung blieb eiskalt und ließ Heim- Schlussmann Diego Rougier mit einem platzierten Schuss keine Abwehrmöglichkeit. Die Hausherren zeigten sich wenig beeindruckt und hatten kurz vor der Pause noch eine gute Torchance. Mato Simunovic zog aus knapp zwanzig Metern ab, aber den Abpraller erreichte der heraneilende Peter Orosz nicht mehr richtig. Allerdings wäre der Stürmer im Abseits gestanden, sodass ein vermeintlicher Treffer nicht gezählt hätte.

 

Tor 0:1 St. Valentin 38

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Moser sieht binnen weniger Minuten zweimal Gelb

In der zweiten Halbzeit stand die Gschnaidtner- Elf sehr diszipliniert in der Defensive und die Heimischen rannten erfolglos an. Insgesamt lief es dem Liga- Neuling noch nicht einfach von der Hand, wogegen die Gäste einen überzeugenden Auftritt hinlegten. Auffallend war, dass das Schiedsrichtergespann insgesamt elf gelbe Karten zeigte, die Verantwortlichen beider Mannschaften aber weder von einer gehässigen, noch einer zu harten Gangart sprachen. Auf Seiten der Gäste kam Christoph Guselbauer einmal zu kurz und hatte auch bei seinem Versuch aus elf Metern kein Glück, wogegen die Hausherren durch Nenad Jovanovic dem Ausgleich nahe kamen. Letzterer legte kurz vor dem Ende das Spielgerät ideal zur Mitte, doch Matej Vidovic hatte bei seinem Aluminium- Treffer Pech. So blieb es schlussendlich beim knappen Auswärts- Sieg der Gäste, die in der Schlussphase mit zehn Mann auskommen mussten, nachdem Stephan Moser nach wiederholtem Foulspiel die zweite gelbe Karte sah und somit frühzeitig vom Feld musste.

Stimmen zum Spiel:

Horst Nowotny (Co- Trainer ASKÖ Oedt):
„Wir haben heute sicherlich nicht unsere beste Leistung abgerufen. Beim Gegentreffer haben sie einen Stellungsfehler von uns ausgenutzt, wobei es in der ersten Halbzeit insgesamt eher wenige Torchancen gegeben hat. Uns hat heute der letzte Wille gefehlt und wir haben deutlich zu wenig Aufwand betrieben, sodass wir leider eine Niederlage hinnehmen mussten. Das Spiel war zu keinem Zeitpunkt gehässig oder aggressiv, meiner Meinung nach wurden viele Entscheidungen einfach zu kleinlich gepfiffen.“
Die Besten: -

Harald Gschnaidtner (Trainer ASK Case IH Steyr St. Valentin):
„Ich bin heute sehr stolz auf die ganze Mannschaft, denn sie hat wirklich tapfer und bis zum Schluss gekämpft. Der heutige Gast verfügt über einen Kader, mit dem in der Liga wahrscheinlich keiner mithalten kann. Nichtsdestotrotz haben wir eine taktische Meisterleistung abgerufen und mit dem Quäntchen Glück auch gewonnen.“
Die Besten: Christopher Heilbrunner

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