St. Ulrich gelingt furioses Comeback gegen ADmira Linz!

USV St. Ulrich
SK ADmira Linz

Nach einem wichtigen Auswärtssieg beim SK. St. Magdalena am Ostermontag war der USV St. Ulrich bereits am gestrigen Freitagabend erneut gefordert, als der SK ADmira Linz zu Gast in der heimischen Teamsport Steyr Arena war. Das Ziel der Hausherren war, an die jüngsten Leistungen anzuknüpfen um weiterhin den Abstiegsrängen fernzubleiben. Die ersten 45 Minuten gehörten dabei klar den Landeshauptstädtern, bis nach dem Seitenwechsel die Milot-Elf aufdrehte und aus einem 2:0-Rückstand einen 4:2-Sieg machte. 

Doppelschlag von Kowatsch mitten ins Ulricher Herz

Die Partie startete gleich mit einem Dämpfer für die Hausherren. Matthias Kowatsch kam relativ unbedrängt nach Flanke von Lukas Schmidsberger zum Kopfball, der eigentlich kein Problem für USV-Schlussmann Alexander Mitterbauer sein hätte sollen - falsch gedacht, das Spielgerät rutscht ihm aus den Armen und kullert in die Maschen (13.). Weil Norbert Schmid in der 32. Spielminute die große Chance auf den Ausgleich liegen lässt, bleiben die Gastgeber in Durchgang eins auch torlos. Die Elf von Stefan Kuranda hatte hingegen sein Schießpulver noch nicht verschossen. Kurz vor dem Pausenpfiff legte Schmidsberger erneut in die Mitte für Kowatsch, der eiskalt zum Doppelpack vollendete (44.).

Vasiljevic leitet Ulricher-Aufholjagd ein

Nach dem Seitenwechsel sahen die 141 anwesenden Zuschauer von Beginn an eine völlig andere Heimelf, die mit fortschreitender Zeit immer besser wurde und sich früh schon mit dem Anschlusstreffer belohnte. In der 52. Spielminute ist Maximilian Dutzler auf und davon, scheitert im Abschluss aber an SKA-Keeper Salur, im zweiten Anlauf probierte es Elias Gmainer, auch erfolgslos - bekanntlich sind alle guten Dinge drei: Der dritte Abpraller fand in Aleksandar Vasiljevic einen würdigen Abnehmer, der hämmerte das Leder schlussendlich in die Maschen. Wenig später folgte auch schon der Ausgleich, Maximilian Dutzler versenkte das Spielgerät vom Sechzehnereck über Umwege im Tor (65.). Vier Minuten später versetzte Norbert Schmid dann die heimischen Anhänger endgültig in Ekstase, als er nach einem Eckball zur Stelle war und die Führung markierte. Und weil nur eine Minute später Nico Steinmaßl regelwidrig daran gehindert wird Strafraum abzuschließen, gelingt dem USV auch direkt die Vorentscheidung. Sebastian Wimmer übernahm beim fälligen Elfmeter die Verantwortung und sorgte für klare Verhältnisse. Am Ende hieß es USV St. Ulrich vier, SK ADmira Linz zwei - erneut überzeugte die Elf von Andreas Milot mit Charakterstärke und feierte sich für ein ebenso verdientes, wie wichtiges Comeback. 

Während St. Ulrich am kommenden Samstag den UFC PIENO Rohrbach-Berg empfängt, bekommt es der SK ADmira am selben Tag mit dem SK St. Magdalena zu tun.

Stimme zum Spiel

Andreas Milot (Trainer USV St. Ulrich):

„Der Treffer kurz vor der Pause war für die Mannschaft natürlich ein Genickschlag. Wir waren in der ersten Halbzeit schon recht gut im Spiel, hatten aber wenig Chancen. Wir haben dann in der Pause eine kleine taktische Umstellung gemacht und das hat dazu geführt, dass die Mannschaft richtig mutig und engagiert nach vorne spielt. Aufgrund der zweiten Halbzeit sage ich, dass wir verdient gewonnen haben."

Die Besten:

USV St. Ulrich: Norbert Schmid (LM)

Landesliga Ost: USV St. Ulrich – SK ADmira Linz, 4:2 (0:2)

  • 70
    Sebastian Wimmer 4:2
  • 69
    Norbert Schmid 3:2
  • 65
    Maximilian Dutzler 2:2
  • 52
    Aleksandar Vasiljevic 1:2
  • 44
    Matthias Kowatsch 0:2
  • 13
    Matthias Kowatsch 0:1

 

 

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