Völlig verrücktes Auftaktspiel - ADmira Linz zwingt bei Sieben-Tore-Schlagabtausch Aufsteiger in die Knie!

Neues, spannendes Kapitel für die Union Putzleinsdorf! Nach einer starken Saison belohnte man sich mit dem langersehnten Aufstieg in die Landesliga und geht in einer der spannendsten Landesligen der Geschichte an den Start. Die erste Aufgabe hieß ADmira Linz und war keineswegs eine leichte. Die beiden Kontrahenten lieferten sich einen immens-spannenden Schlagabtausch, nach 90 Minuten Offensivfußball, mit dem glücklicheren Ende für die Urfahraner, stand es 3:4. 

Begegnung auf Augenhöhe

Beide Teams traten von Beginn an offensiv-ausgerichtet auf und lieferten sich einen offenen Schlagabtausch. Nach einigen Halbchancen ging letztendlich der vermeintliche Unbekannte, eine der großen Unbekannten in dieser Spielzeit, in Führung. Paul Dorfer war nach einem Gestochere im Strafraum zur Stelle und besorgte die Führung (20.). Diese Führung war zwar nicht unverdient, hielt jedoch nicht lange. Postwendend besorgte Matthias Kowatsch bereits mit einem feinen Heber den Ausgleich (22.). Weil Putzleinsdorf-Keeper Fabian Magauer in Minute 25 mit einer Glanztat schlimmeres verhinderte, ging es vorerst mit einem Remis in die Kabinen. 

Beide Teams mit offenem Visier: Weissenberger entscheidet mit Last-Minute-Treffer

Nach dem Pausenpfiff ging es in einem ähnlichen Ton weiter. Nur war es diesmal auf beiden Seiten die Chancenauswertung, die diese Auftaktpartie so attraktiv machte. Einmal mehr war es der Aufsteiger, der in Führung ging. Nach einer Ecke kam die Kugel über mehrere Stationen etwas glücklich zu Matyas Markytan, der letztendlich das 2:1 erzielte (52.). Ähnlich wie beim ersten Treffer, hielt dieser Stand auch nicht recht lange. Burak Katar fasste sich drei Minuten später ein Herz und knallte das Leder unhaltbar ins Kreuzeck. Nun war die Admira voll da und ging kurz vor Schluss das erste Mal in Führung. Richard Kandler machte es seinem Kollegen nach und versenkte den Ball abermals im Knick (81.). Passend zur Partie, klingelte es nur 60 Sekunden später wieder auf der anderen Seite, Daniel Fuchs überwand im 1-gegen-1 ADmira-Goalie Serdar Salur und stellte wieder auf Gleichstand. Den Schlusspunkt dieser völlig verrückten Partie setzte Fabio Weissenberger, als er in Minute 89 im Strafraum an den Ball kam und eiskalt zum Sieg einnetzte. 

Stimme zum Spiel

Stefan Kuranda (Trainer SK ADmira Linz):
„Beide Teams waren offensiv ausgerichtet und spielten mit offenem Visier - das bessere Ende hatten dabei wir.“

Die Besten: Maximilian Schobesberger (ZM)

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