SK Altheim mit schmerzhaften Abgängen und neun Zugängen

altIn der abgelaufenen Saison der Landesliga West powered by Autohaus Erwin Kreil erreichte der SK Altheim einen Platz in der oberen Tabellenhälfte und damit sein vorab gestecktes Saisonziel. Nach einer durchaus erfolgreichen Hinrunde konnte die Felber-Elf sogar auf Platz zwei überwintern.  Im Frühjahr ging es jedoch kontinuierlich abwärts und in der Rückrundentabelle belegte der SK Altheim nur den enttäuschenden 11. Platz. Somit reichte es am Ende mit 38 Punkten, knapp hinter dem SK Schärding, für den 6. Platz in der Abschlusstabelle. "Das ist aber auch ungefähr die Region, die wir wieder anstreben. Unser Ziel sind die ersten vier, fünf Plätze", ist Sektionsleiter Josef Lindlbauer zuversichtlich.

 

Vier Leistungsträger verlassen "rote Teufel"

Um auch in der neuen Saison ein Wörtchen im vorderen Drittel der Liga mitsprechen zu können, müssen jedoch schmerzhafte Abgänge verkraftet werden. Denn mit Tormann Markus Forst (Simbach), Mittelfeldspieler Leonhard Telsnig (SV Mauerkirchen) und den beiden Verteidigern Walter Bruckbauer (ATSV Laab) und Roman Wührer (Treubach/Roßbach) verliert der SK Altheim vier Leistungsträger. Altheim hätte diese Stammspieler natürlich gerne gehalten, aber sie haben den Verein auf ihren eigenen Wunsch verlassen. Den insgesamt sechs Abgängen stehen neun Neuzugänge gegenüber. Darunter, neben einigen Talenten und Akteuren die in unteren Klassen tragenden Rollen eingenommen hatten, auch der ungarisch Neo-Legionär Andras Czifrak.

In Altheim ist man aber zuversichtlich, dass man die Abgänge durch die neuen Spieler ersetzen konnte und dass sie sich schnell in die Mannschaft integrieren können . Im Trainerteam und bei den Funktionären gibt es keine Veränderungen. "Wenn wir ohne gröbere Verletzung durch die Saison kommen, dann sollten wir wieder unter den ersten Fünf der Tabelle mitspielen können", so Sektionsleiter Lindlbauer.

 

Sektionsleiter sieht Mayrleb-Elf als Titelfavorit

Als Titelkandidat Nummer 1 sieht Sportchef Lindlbauer ganz klar den ATSV Stadl-Paura. Der ohnehin schon starke Kader um Trainer Christian Mayrleb wurde für das große Ziel vom Aufstieg noch einmal hochkarätig verstärkt. Aber auch Mannschaften wie Ranshofen und den SK Schärding erwartet Lindlbauer im absoluten Spitzenfeld. Und auch dem einen oder anderen der vier Aufsteiger traut man in Altheim durchaus eine Überraschung zu. Alles in allem wird es sicher wieder eine sehr spannende Saison werden. Das war ja auch in der abgelaufenen Saison schon so, als um den Aufstieg, aber vor allem um den Abstieg bis zuletzt jede Menge Brisanz geboten war.

Hans Eitenberger

 

 

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