Pettenbach im Frühjahr noch ungeschlagen, aber auch ohne Sieg

Betrachtet man die noch junge Frühjahrssaison der Landesliga West aus der Sicht der Union Sparkasse Pettenbach positiv, ist die Brandstätter-Elf noch ungeschlagen. Pessimisten finden jedoch ein Haar in der Suppe und stellen fest, dass die Almtaler in der Rückrunde noch auf den ersten Sieg warten. Die Wahrheit liegt wie so oft in der Mitte. Denn nach dem respektablen 1:1-Unentschieden in Gurten, kamen die Pettenbacher im Heimspiel gegen den TSV Raiffeisen Utzenaich über ein eher enttäuschendes torloses Remis nicht hinaus.

"Natürlich wollten wir vor eigenem Publikum gegen die Wetscher-Elf gewinnen und hätten Utzenaich auch besiegen können, doch wir haben nicht den besten Tag erwischt und uns gegen den überaus defensiv eingestellten Gegner sehr schwer getan", sagt Pettenbachs Trainer Jürgen Brandstätter. Auf dem sehr harten und holprigen Spielfeld der Almtalarena liefen sich die Heimischen immer wieder an der kompakten Utzenaicher Abwehr fest und konnten sich kaum zwingende Chancen erspielen. Zoran Kovljen vergab für die Gastgeber die einzige Möglichkeit in der ersten Halbzeit.

Auch in den zweiten 45 Minuten konnte Gästegoalie Hermann Höllinger, wie schon beim 3:0-Auftaktsieg gegen Neumarkt, seinen Kasten sauber halten. Der Brandstätter-Elf gelang ist nicht, den nötigen Druck zu entwickeln, um die Gäste ernsthaft in Gefahr zu bringen. Neben einer vergebene Chance von Mirzet Krupinac waren es die Utzenaicher, die den Hausherren beinahe noch einen Sieg bescherten, als ein Rückpass eines Gästeverteidigers an der Außenstange landete. So endete ein mäßiges Landesligaspiel torlos, sind beide Mannschaften im Frühjahr weiterhin ungeschlagen und halten Distanz zur Abstiegszone.

Bereits am Freitag muss die Union Pettenbach in Pichl antreten und trifft im Winkelfeldstadion erneut auf eine in der Rückrunde bislang noch unbesiegte Mannschaft. "Das wird nicht einfach, denn ebenso wie Utzenaich befinden sich die Pichler im Aufwind. Aber in dieser Liga ist eigentlich jeder Gegner zu schlagen, kommt es vorwiegend auf die Tagesverfassung an", erklärt Jürgen Brandstätter. "Ich bin aber überzeuigt, dass wir im Frühjahr noch einige Siege feiern und entsprechend Punkte sammeln werden. Daraum glaube ich auch, dass wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben werden, wenngleich man natürlich stets auf der Hut sein muss."


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