Kampf um jeden Ball - der FC Munderfing ringt der Union Peuerbach einen Punkt ab!

In der 22. Runde der Landesliga West kam es am Samstagnachmittag zum Aufeinandertreffen zwischen dem FC Munderfing und der Union Peuerbach. Während man auf Seiten der Gäste nach wie vor Chancen hat den zweiten Tabellenrang zu erreichen, ist man auf Seiten der Heimischen bemüht sich von den unteren Plätzen wegzubewegen und dem Abstiegskampf möglichst früh zu entkommen. Der FC Munderfing musste sich in den vergangen fünf Spielen, teilweise deutlich, geschlagen geben. Nicht zuletzt auch aufgrund einer regelrechten Verletzungsserie, so vermisst man beim FC Munderfing gleich mehrere Stammkräfte nach teils schweren Verletzungen. Auf Seiten der der Union Peuerbach kann man mit der Rückrunde bis dato ebenfalls nicht zufrieden sein, möchte man doch weiterhin vorne mitspielen. Somit sollte Spannung zwischen zweien Mannschaften geboten sein, welche sich beide nicht in Bestform befinden. 

 

Kampfbetontes Spiel

Von Beginn an entwickelte sich ein kampfbetontes Spiel in dem vor allem die Hausherren eine körperliche Präsenz an den Tag legten, die es dem Gegner schwer machen sollte. Um die spielerische Qualität der Union Peuerbach wusste man auf Seiten des FC Munderfing. Man überließ den Gästen das Spielgerät und war versucht über eine kompakte Defensive immer wieder offensive Nadelstiche zu setzen. Der Plan des Tabellennachzüglers schien auch Früchte zu tragen, denn konkrete Chancen konnte sich der Favorit aus Peuerbach in der ersten Halbzeit nicht erspielen. Die offensive Durchschlagskraft konnte man aber auch auf Seiten der Heimischen nicht auf den Platz bringen. 

Standardsituationen entscheiden

In kampfbetonten Spielen sind es häufig Standardsituationen, die ein Spiel in eine Richtung lenken können. So auch in diesem – nach einem Eckball in Minute 30 kam der Kapitän des FC Munderfing Michael Bauböck an den Ball und staubte zum 1:0 ab. Ein Tor, welches dem Spielplan der Hausherren natürlich entgegenkommen sollte. Somit konnte man sich umso mehr auf die Defensive fokussieren und auf Umschaltsituationen lauern. Die Gäste, die zur Pause nicht weniger als dreimal wechselten, konnten mit der ersten Halbzeit überhaupt nicht zufrieden sein. 

Druck lange standgehalten

Dem Druck, den die Union Peuerbach in Halbzeit zwei aufbaute, sollte der FC Munderfing lange standhalten können. Vorwiegend über Standardsituationen und den umtriebigen Eldin Fejzic wurde man auf Seiten der Gäste gefährlich. Wirklich zählbares und konkretes konnte man sich aber auch in Durchgang zwei nicht herausspielen. Somit sollte es ebenfalls ein Eckball sein, welcher die Gäste zum Ausgleichstreffer führte. Der eingewechselte Filip Fumic war nach einem Eckball zur Stelle und bescherte den unzufriedenen Gästen den Ausgleichstreffer. Auf Seiten des FC Munderfing hatte man in der Schlussphase noch eine aussichtsreiche Umschaltgelegenheit. Admir Bedak drang nach einem Ballgewinn in die gegnerische Hälfte vor. Diese Überzahlsituation konnte allerdings nicht genutzt werden, da das Zuspiel auf den mitlaufenden Raphael Stockinger ausblieb und der Abschluss zu harmlos ausfiel. Somit blieb es in einer zweikampfbetonten Partie bei einem leistungsgerechten Unentschieden, da die spielerische Qualität der Union Peuerbach am heutigen Tag vom FC Munderfing weitgehend unterdrückt werden konnte. 

Franz Spatzenegger, Sportlicher Leiter FC Munderfing:

„Wir haben heute versucht über den Kampf ins Spiel zu kommen und das ist uns gelungen. Wir haben die Tugenden auf den Platz gebracht und ein gerechtes Unentschieden gegen einen spielerisch stärkeren Gegner erreicht.“

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