OÖ-Liga 23/24: Analyse – Das war Spieltag 25

Die 25. Runde der LT1 OÖ-Liga ist Geschichte. Sie ging an diesem Wochenende über die Bühne und brachte spektakuläre Matches sowie wichtige Erkenntnisse in Sachen Zwischenklassement mit sich. Ligaportal.at wirft in der Analyse noch einmal einen Blick zurück.

 

stm trainer luksch hartl

Union Mondsee stoppt Siegesserie der ASKÖ Oedt

Das Duell der beiden besten Frühjahrsteams brachte keinen Sieger hervor. Weil die Union Mondsee der ASKÖ Oedt einen Zähler abtrotzte (1:1), beendete die Plasser-Elf eine acht volle Erfolge umfassende Siegesserie des überlegenen Tabellenführers. Für die Russ-Truppe war es das erste Remis im bisherigen Saisonverlauf. Während die ASKÖ Oedt bei noch fünf ausstehenden Runden 14 Punkte Vorsprung an der Spitze aufweist und am nächsten Matchtag den Titel fixieren kann, hat die Union Mondsee weiterhin Chancen auf Platz zwei. Es fehlen aktuell lediglich drei Zähler. Kurios: Von den Top-5 des Rankings konnte an diesem Wochenende niemand einen Sieg einfahren. Somit darf die SU St. Martin/M. als ein absoluter Gewinner der oberen Tabellenhälfte bezeichnet werden. Die Luksch-Truppe siegte im Mühlviertel-Derby mit 3:1 gegen die SU Bad Leonfelden und gab somit die perfekte Antwort auf die empfindliche 0:3-Pleite am vergangenen Wochenende in Friedburg.

 

Brutal formstark

Zweifelsohne befindet sich der Tabellenneunte aus Friedburg in der besten Phase des bisherigen Saisonverlaufs. Die Öbster-Elf holte im Braunau-Derby gegen den UFC Ostermiething den bereits vierten Sieg in Serie (3:0). Bei den jüngsten drei kassierte man kein einziges Gegentor. Mit dem Abstiegskampf hat man somit überhaupt nichts mehr zu tun. Unmittelbar dahinter im Ranking folgt die Union Edelweiss, welche ebenfalls in diesen Wochen für richtig Bewegung auf dem Punktekonto sorgt. Trotz eines 0:2-Rückstands schlugen die Linzer die SPG Pregarten mit 4:2 und holten damit drei Siege aus den vergangenen vier Matches. Elfter bleibt die DSG Union Perg, die seit nunmehr vier Partien ungeschlagen ist. Am Wochenende zwang die heimstarke Truppe die SPG Weißkirchen/Allhaming auf eigener Anlage mit 4:1 in die Knie.

 

Dramatischer Abstiegskampf

Einen großen Schritt in Richtung Ligaverbleib setzte am gestrigen Samstagnachmittag der SV Bad Ischl, der gegen den SV sedda Bad Schallerbach ganz starke Nerven bewies und dank eines Treffers in der Nachspielzeit mit 3:2 gewann. Weiterhin richtig zittern müssen die Mühlviertler Teams SU Bad Leonfelden und SPG Pregarten. Auf Position 15 folgt der ASK St. Valentin, der im Krisengipfel die SPG HOGO Wels 2 mit 5:0 abschoss. Durch den ersten vollen Erfolg nach elf sieglosen Matches am Stück dürfen die Niederösterreicher weiter hoffen. Obwohl es rechnerisch noch nicht ganz fix ist, müssen sich die Welser wohl auf die Landesliga einstellen. Der Tabellenletzte kassierte gegen den ASK die 13. Pleite in Folge und hat bei noch fünf ausstehenden Runden satte 13 Zähler Rückstand auf den vorletzten Platz. Auf Rang 14 fehlen 17 Punkte.

 

Fotocredit: Niki Hartl

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